Was ist Glück? Maslowsche Bedürfnishierarchie – Podcast mit Ulrich Eckardt

Was ist Glück? Maslowsche Bedürfnishierarchie – Podcast mit Ulrich Eckardt

11 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Was ist Glück? Textversion Willkommen in meinem Podcast zu dem ich
Euch recht herzlich begrüße. Heute geht es um das Thema Glück. Was
ist Glück und Freude? Und noch ein kleiner Hinweis: Wenn Du keine
Episode von mir verpassen möchtest, dann abonniere doch jetzt
diesen Kanal. Also, was ist Glück? Was meinst Du? Viele Menschen
gehen davon aus, dass sie glücklich sind, wenn sie ein luxuriöses
Leben führen können, wenn sie einen für sich guten Partner oder
eine gute Partnerin haben und oder wenn sie einen gut bezahlten
Beruf nachgehen. Dies bedeutet, dass Glück oftmals vom Außen
abhängig ist, also vom Verhalten von Mitmenschen oder anderen
Dingen, wie dem Einkommen. Ja, bei viele Menschen ist das
angebliche Glücksgefühl von materiellen Gütern oder anderen
abhängig - das stimmt Aber das ist Gott sei Dank ist nicht bei
jedem so. Die Erfüllung menschlicher Wünsche und das Streben nach
Glück ist ein sehr vielschichtiger Begriff, der Empfindungen vom
momentanen bis zu anhaltenden, vom friedvollen bis zu ekstatischen
Glücksgefühlen einschließt. Doch wann empfinden wir Glücksgefühle?
Auf der einen Seite gibt es Menschen, die glücklich sind, wenn sie
einen inneren Mangel, wie der Mangel an Selbstbewusstsein, durch
bspw. ein großes Auto kompensieren können, andere sind hingegen
glücklich, wenn sie sich ehrenamtlich sozial engagieren und
wiederum andere Menschen empfinden Glück, wenn sie die Welt
bereisen und und und. Daher gibt es, meines Erachtens, keine
wirklich starre Definition von Glück, denn es gibt eine unendlich
große Bandbreite an Auslösern von Glücksgefühlen. Wichtig ist,
meiner Meinung nach, dass wir uns von diesen materiellen Triggern,
die Glücksgefühle auslösen können, unabhängig machen und bei uns
selbst sind. Das gleiche gilt auch für das Verhalten anderer
Menschen - man sollte sich davon frei machen - in einer perfekten
Gefühlswelt. Das Problem ist nämlich, dass man es es nie allen
Menschen recht machen kann und das sollte uns bewusst sein. Dennoch
streben wir doch nach Anerkennung und Lob - das ist vollkommen
menschlich und da nehme ich mich nicht aus. Du meinst, man sollte
das Außen vom Innen, wenn man das so sagen möchte, trennen? Klar.
Bist Du mit Dir im Reinen und hast all Deine eigenen psychischen
Baustellen abgeschlossen, dann brauchst Du weder materielle Güter
noch Lob von anderen. In der Theorie - aber, und das ist mir auch
bewusst, das ist nicht dauerhaft möglich, denn wir sind, wie gesagt
Menschen und keine Roboter. Machen wir unsere Gefühle oder unsere
Lebenseinstellung von äußeren Faktoren abhängig, dann ist die
Chance recht hoch, dass diese positiven Gefühle nicht oder nur
reduziert aufkommen können, denn das Außen ist niemals so wie wir
es uns wünschen - Niemals zu 100% - und somit kann man, wenn man
nur im Außen sein Glück sucht niemals 100% glücklich sein. Wirklich
glücklich kann man demnach nur sein, wenn man das Außen und das
Innen so weit wie möglich trennt. "Doch das geht nur in einer Welt,
in der kein Mangel herrscht. Schauen wir bspw. einmal in ein
Kriegsgebiet, wie die Ukraine oder in eines der anderen 27
Kriegsgebiete weltweit, dann gilt es dort für die Menschen zu
überleben und etwas zu Essen und ein Dach über dem Kopf zu haben."
Richtig. Ist die eigene Wohnung oder das Haus zerbombt, sind
Angehörige getötet worden oder man hat alles verloren, dann sind
dies äußere Faktoren und egal welche innere Einstellung hat, für
die eigene Gefühlswelt mit verantwortlich - alles wäre natürlich
wahnwitzig. Das gleiche gilt auch für Gewaltverbrechen. Schau, es
wäre ein Lüge, wenn man sich einreden würde, dass man immer bei
sich sein kann und vom Außen 100% unabhängig Gefühle, wie Glück,
erzeugt. Wer das annimmt oder propagiert, hat vermutlich selbst ein
mentales Problem. Diese Trennung von Außen und Innen gibt es nur in
der wirklich perfekten Welt - und die wiederum gibt es nicht oder
wenigstens nicht dauerhaft. Also gibt es doch Ums

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