Wie kann man Stress reduzieren – Podcast Ulrich Eckardt

Wie kann man Stress reduzieren – Podcast Ulrich Eckardt

16 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Viele Menschen stellen sich die Frage, wie kann man Stress
reduzieren Genau dieses Thema wollen wir in diesem Podcast
besprechen, welcher als transkribierte Version zur Verfügung steht.
Stress entsteht oft, wenn zu viele Dinge auf uns einwirken oder wir
zu viel in zu kurzer Zeit zu erledigen haben, aber auch in der
Partnerschaft kann Stress aufkommen. Was ist Stress und wie kann
man mit ihm umgehen? Wo auch immer der Stress herkommen mag, es ist
nur ein Gefühl, welches wir selbst erzeugen aufgrund von äußeren
Einflüssen. Dies können Dinge sein, die wir sehen, Worte, also
Schallwellen, die wir hören oder etwas was wir dann fühlen - wie
eine Berührung etwa. Wenn ich nun frage, ob Ihr, liebe Hörer und
Hörerinnen, Stress habt und Druck ausgesetzt seid, dann werden
vermutlich die meisten die Frage mit einem JA beantworten - und
wenn ich dann noch frage, ob ich Euch einen Weg zeigen darf, wie
man den Stress los wird, ja, dann wird auch hier die Mehrheit wohl
"Ja" sagen. Vielleicht kennst Du auch Situationen, bei denen die
Arbeit so richtig leicht von der Hand geht - das kann im Beruf oder
im privaten Bereich sein! Das sind dann die Situationen, in denen
man trotz vieler unterschiedlicher Themenstellungen, ganz viel
erreichen möchte und kann - das sind genau die Situationen, in
denen Du eine Leidenschaft entwickelst - und daher mein erster
Tipp: Mache nur dass, was Dir wirklich Spaß und Freude bereitet und
mache Dich von den Dingen unabhängig, hängen Dich also von den
Menschen und Aufgaben ab, die Dir nicht gut tun - gut, das gelingt
nicht immer, aber irgendwann und irgendwo kannst auch Du gewiss
damit anfangen Dich abzuhängen. Beispielsweise kannst Du alle paar
Monate Deine Kontaktliste überprüfen und Dich bei jedem Eintrag
fragen, ob dir dieser Kontakt gut tut, ob Du gerne mit ihm oder ihr
Zeit verbringst und inwieweit der Kontakt, also der Mensch, Dir
geholfen hat Dich weiterzuentwickeln. Ist dies nicht der Fall, dann
lösche den Kontakt. Das kann hier und da schmerzhaft sein, weil wir
immer glauben, man müsse jedem gefallen und man darf denjenigen
nicht enttäuschen, aber wir haben nur eine begrenzte Lebenszeit und
wollen wir die wirklich mit Energiesaugern und negativen Menschen
verbringen, also unsere Lebenszeit verschwenden? Ich beantworte die
Frage mit einem klaren NEIN. Das Leben ist zum Leben und nicht zum
Leiden da. Wie kann das gelingen, denn schließlich sind wir doch
auf viele Dinge und Menschen angewiesen? Ja, aber das ist nur
teilweise richtig. Wir glauben oftmals, dass wir auf etwas
angewiesen wären. Dies ist beispielsweise der Job, den wir
ausführen. Ist er unbefriedigend, dann wird dieser meist dennoch
weiter ausgeübt, weil es bequemer ist sich über Vorgesetzte zu
beschweren als sich hinzusetzen, Verantwortung zu übernehmen und
sich auf eine andere Stelle zu bewerben. Ebenso kann eine
Partnerschaft mehrheitlich unbefriedigend sein - und dennoch halten
wir an dieser fest. Warum? Nun eine Trennung oder Scheidung kann
kostenintensiv sein oder man hat Angst alleine zu sein. Viele
Menschen sind nur mit ihrem Partner oder der Partnerin zusammen,
weil sie sich nicht trauen alleine zu leben. Hierbei wird aber
allein mit einsam verwechselt. Und wer nicht alleine leben kann,
naja, der sollte sich einmal Gedanken machen, warum dies so ist.
Jeder von uns trägt alles in sich um glücklich zu sein - kein
gesunder Erwachsener braucht einen anderen - klar, es ist natürlich
schöner in einer Partnerschaft zu leben, nur sollte diese in der
Regel auf Liebe und nicht auf finanziellen oder emotionalen
Abhängigkeiten beruhen. Und auch in einer problematischen
Partnerschaft kann man etwas verbessern und zwar sowohl als Mann
als auch aus Frau - wenn man das möchte. Dies bedingt aber, dass
man nicht an der Partnerschaft an sich arbeitet, sondern bereit ist
sich selbst zu ändern und sich aufeinander einzulassen. Ist einer
von beiden dazu nicht bereit, dann kann es besser sein getrennte
Wege zu gehen

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