# 158 Der Tag, an dem ... der König von St. Pauli geboren wurde
Willi Bartels war einer der größten Immobilienbesitzer und
Hoteliers der Stadt
5 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Er war der König von St. Pauli, einer der größten
Immobilienbesitzer und Hoteliers der Stadt. Aber auch ein großer
Förderer. Einer, der immer ein offenes Ohr für die Sorgen der
Menschen hatte: Willi Bartels. Am 13. Dezember 1914 wird Wilhelm
Bartels in Harlingerode im Harz geboren wird. Vater Hermann,
eigentlich Schlachtermeister von Beruf, betreibt dort ein Sägewerk.
Doch weil der Betrieb nach dem Ende des Ersten Weltkriegs der
Inflation zum Opfer fällt, siedelt die Familie 1929 nach Hamburg
über. Willi ist da knapp 15. Die Taschen von Hermann Bartels sind
leer, aber er ist ein zupackender Mensch und hat außerdem eine
Frau, die sich wie keine zweite darauf versteht, Braunschweiger
Würstchen zu machen. Das Fleischergeschäft, das sie eröffnen, ist
bald stadtbekannt, und sogar das berühmte Hotel "Kaiserhof" zählt
zu den Kunden. Da zu jener Zeit selbst der Hotelier vom "Kaiserhof"
knapp bei Kasse ist, schlägt er Vater Bartels eines Tages einen
Deal vor: Statt die Fleisch-Lieferung zu bezahlen, überlässt er ihm
ein leer stehendes Lokal an der Großen Freiheit. Bartels eröffnet
dort das "Ballhaus Jungmühle". Später kauft er auch noch das
"Hippodrom", das durch den Hans-Albers-Film "Große Freiheit Nr. 7"
berühmt werden wird.
Immobilienbesitzer und Hoteliers der Stadt. Aber auch ein großer
Förderer. Einer, der immer ein offenes Ohr für die Sorgen der
Menschen hatte: Willi Bartels. Am 13. Dezember 1914 wird Wilhelm
Bartels in Harlingerode im Harz geboren wird. Vater Hermann,
eigentlich Schlachtermeister von Beruf, betreibt dort ein Sägewerk.
Doch weil der Betrieb nach dem Ende des Ersten Weltkriegs der
Inflation zum Opfer fällt, siedelt die Familie 1929 nach Hamburg
über. Willi ist da knapp 15. Die Taschen von Hermann Bartels sind
leer, aber er ist ein zupackender Mensch und hat außerdem eine
Frau, die sich wie keine zweite darauf versteht, Braunschweiger
Würstchen zu machen. Das Fleischergeschäft, das sie eröffnen, ist
bald stadtbekannt, und sogar das berühmte Hotel "Kaiserhof" zählt
zu den Kunden. Da zu jener Zeit selbst der Hotelier vom "Kaiserhof"
knapp bei Kasse ist, schlägt er Vater Bartels eines Tages einen
Deal vor: Statt die Fleisch-Lieferung zu bezahlen, überlässt er ihm
ein leer stehendes Lokal an der Großen Freiheit. Bartels eröffnet
dort das "Ballhaus Jungmühle". Später kauft er auch noch das
"Hippodrom", das durch den Hans-Albers-Film "Große Freiheit Nr. 7"
berühmt werden wird.
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