# 156 Der Tag, an dem... ein Pilot die Landebahnen verwechselt und in Finkenwerder aufsetzt
Um Haaresbreite entgeht Hamburg am 31. Mai 1967 einer Katastrophe.
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vor 3 Jahren
Um Haaresbreite entgeht Hamburg am 31. Mai 1967 einer Katastrophe.
Der Pilot einer vierstrahligen Verkehrsmaschine der Fluglinie
Spantax verwechselt die Landepisten. Seine Maschine soll eigentlich
auf dem Flughafen Fuhlsbüttel aufsetzen, er aber nimmt Kurs auf die
viel zu kurze Werkslandebahn der Hamburger Flugzeugbau GmbH (dem
Vorläufer von Airbus). Die Mitarbeiter im Finkenwerder Tower trauen
ihren Augen nicht, als sie den Flieger kommen sehen. Verzweifelt
versuchen sie, den Kapitän per Funk zu erreichen, doch der ist auf
dem falschen Kanal, hört deshalb die Warnungen nicht. Schließlich
wird die Werksfeuerwehr in Alarmbereitschaft versetzt: "Alle Mann
raus, hier geht ein Riesen-Vogel runter!" Vier Löschzüge und ein
Krankenwagen jagen zur Piste. Es wird mit dem Schlimmsten
gerechnet, denn der Flieger, der da im Anflug ist, benötigt eine
Landebahn von wenigstens 1900 Metern. Die Piste in Finkenwerder ist
aber mal gerade 1360 Meter lang. Keiner weiß genau, wie, aber dem
alten Hasen im Cockpit gelingt es, die Maschine zum Stehen zu
bringen - wenige Meter vor dem Rollbahn-Ende. Andernfalls wäre sie
in den Nesskanal gestürzt. Ein wahres Husarenstück!
Der Pilot einer vierstrahligen Verkehrsmaschine der Fluglinie
Spantax verwechselt die Landepisten. Seine Maschine soll eigentlich
auf dem Flughafen Fuhlsbüttel aufsetzen, er aber nimmt Kurs auf die
viel zu kurze Werkslandebahn der Hamburger Flugzeugbau GmbH (dem
Vorläufer von Airbus). Die Mitarbeiter im Finkenwerder Tower trauen
ihren Augen nicht, als sie den Flieger kommen sehen. Verzweifelt
versuchen sie, den Kapitän per Funk zu erreichen, doch der ist auf
dem falschen Kanal, hört deshalb die Warnungen nicht. Schließlich
wird die Werksfeuerwehr in Alarmbereitschaft versetzt: "Alle Mann
raus, hier geht ein Riesen-Vogel runter!" Vier Löschzüge und ein
Krankenwagen jagen zur Piste. Es wird mit dem Schlimmsten
gerechnet, denn der Flieger, der da im Anflug ist, benötigt eine
Landebahn von wenigstens 1900 Metern. Die Piste in Finkenwerder ist
aber mal gerade 1360 Meter lang. Keiner weiß genau, wie, aber dem
alten Hasen im Cockpit gelingt es, die Maschine zum Stehen zu
bringen - wenige Meter vor dem Rollbahn-Ende. Andernfalls wäre sie
in den Nesskanal gestürzt. Ein wahres Husarenstück!
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