Richtet nicht… · Uwe Dahlke (LJM / CZK Ehrenpastor)
Lukas 6:36-37 Seid barmherzig, wie euer Vater barmherzig ist . . .
Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht gerichtet werden!
Verurteilt niemand, dann werdet auch ihr nicht verurteilt! Sprecht
frei, dann werdet auch ihr freigesprochen werden! Wenn ...
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Gottes Wort aus Sonntagmorgen Gottesdienste, Seminaren und Konferenzen aus dem CZK
Beschreibung
vor 4 Jahren
Lukas 6:36-37 Seid barmherzig, wie euer Vater barmherzig ist . . .
Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht gerichtet werden!
Verurteilt niemand, dann werdet auch ihr nicht verurteilt! Sprecht
frei, dann werdet auch ihr freigesprochen werden! Wenn du mit
deinen Finger auf jemanden zeigst, zeigen natürlicherseits 3 Finger
auf dich . . . Immer wieder höre ich von selbst ernannten
Busspredigern den oft zornigen Satz: Man muss doch Kante zeigen,
man muss die Sünde beim Namen nennen, man darf nicht schweigen, in
der Bibel steht das doch auch . . . usw. Man merkt, wie es vielen
tiefe innerliche Befriedigung gibt, den Dreck der Anderer ans Licht
zu zerren und sich fromm zu ereifern . . . oft um den eigenen Dreck
nicht anzuschauen. (Was tat der Vater des verlorenen Sohns ZUERST
als der Sohn schamerfüllt nach Hause kam? Der Vater bedeckte die
Schande/Scham des Sohnes) mit dem Ehren Kleid . . . das Wesen
Gottes ist Barmherzigkeit und nicht Beschämung . . . Das erste was
DU Dich in so einer Situation (wo Du jemand beurteilen möchtest)
selbst zu fragen hast ist: Warum willst du deinen Nächsten
korrigieren, richten oder beurteilen? Was ist ein tiefstes Motiv?
Bist du dir bewusst, wie viel Schwachheit in dir selber wohnt und
wo du noch gebunden bist und es vielleicht noch gar nicht mal
weißt? Jesus sagte lernt von mir, denn ich bin von Herzen demütig
und sanftmütig. Sanftmut und Demut waren die Wesenszüge, mit den
Jesus den typischen Sündern begegnete und nicht harsche
Disziplinierung und Zurechtweisung und Drohung. In dieser Message
lernen, den Unterschied zwischen . . . (HIN) RICHTEN und (HER)
RICHTEN Weisheiten der Wüstenväter zum Thema "Richten" . . .
Trösten und Aufrichten sind die wichtigsten Kennzeichen einer guten
geistlichen Begleitung. Wer den anderen schamerfüllt, traurig und
entmutigt entlässt, ist seiner Verantwortung als geistlicher
Vater/Mutter (noch) nicht gerecht geworden. Die Väter und Mütter
der Wüste haben darauf verzichtet, die für sie erkennbaren Mängel
bei Ratsuchenden, oder anderen hart und frontal aufzudecken. Sie
spürten, wo Wer Betreffende sich der Wahrheit über sich selbst,
noch nicht stellen konnte. So ermutigten sie die Menschen zuerst .
. . und in dem sie, sie ermutigten gaben sie ihnen den Mut, sich
nach und nach ihrer Verfehlung zu stellen. Weise geistliche
Begleitung schafft Räume des Vertrauens und der Annahmen in denen
sich der andere seinen Verfehlungen ohne Angst stellen kann. Das
braucht Geduld beim geistlichen Begleiter, gerade dann, wenn der
andere seine Schuld noch nicht einsehen und akzeptieren kann! Es
braucht den Glauben, dass Gott den Bruder/Schwester nicht aufgibt
(7x70mal) und ihn/sie zu neuem Leben erwecken will. Ein guter
geistlicher Begleiter muss sich auf die innere Fasskraft des
anderen einlassen und darf ihn nicht mit zu hohen Maßstäben
überfordern und entmutigen. Die Gabe der Unterscheidung kann uns
hier helfen, sich in den anderen hineinzufühlen. Ihn und seine
Geschichte und eigenen Wunden zu verstehen und das zu raten was
gerade weiterhilft. Die Väter und Mütter der Wüste widerstanden der
Versuchung, dem anderen moralische Ideale überzustülpen, sondern
überlegten mit der Hilfe des hl.Geistes was dem anderen zum Leben
und zur Liebe zurückführen würde. Also, wie er auch in seiner
Schwäche, einen Weg aus ihr finden kann. Das ist genau das was
Jesus mit Zachäus und anderen tat . . . Wäre das nicht schön für
uns, daraus geduldig zu lernen und so das Wesen unseres Vaters zu
spiegeln und uns gegenseitig zu Auferstehungen zu helfen, wo wir
noch leblos sind :-)
Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht gerichtet werden!
Verurteilt niemand, dann werdet auch ihr nicht verurteilt! Sprecht
frei, dann werdet auch ihr freigesprochen werden! Wenn du mit
deinen Finger auf jemanden zeigst, zeigen natürlicherseits 3 Finger
auf dich . . . Immer wieder höre ich von selbst ernannten
Busspredigern den oft zornigen Satz: Man muss doch Kante zeigen,
man muss die Sünde beim Namen nennen, man darf nicht schweigen, in
der Bibel steht das doch auch . . . usw. Man merkt, wie es vielen
tiefe innerliche Befriedigung gibt, den Dreck der Anderer ans Licht
zu zerren und sich fromm zu ereifern . . . oft um den eigenen Dreck
nicht anzuschauen. (Was tat der Vater des verlorenen Sohns ZUERST
als der Sohn schamerfüllt nach Hause kam? Der Vater bedeckte die
Schande/Scham des Sohnes) mit dem Ehren Kleid . . . das Wesen
Gottes ist Barmherzigkeit und nicht Beschämung . . . Das erste was
DU Dich in so einer Situation (wo Du jemand beurteilen möchtest)
selbst zu fragen hast ist: Warum willst du deinen Nächsten
korrigieren, richten oder beurteilen? Was ist ein tiefstes Motiv?
Bist du dir bewusst, wie viel Schwachheit in dir selber wohnt und
wo du noch gebunden bist und es vielleicht noch gar nicht mal
weißt? Jesus sagte lernt von mir, denn ich bin von Herzen demütig
und sanftmütig. Sanftmut und Demut waren die Wesenszüge, mit den
Jesus den typischen Sündern begegnete und nicht harsche
Disziplinierung und Zurechtweisung und Drohung. In dieser Message
lernen, den Unterschied zwischen . . . (HIN) RICHTEN und (HER)
RICHTEN Weisheiten der Wüstenväter zum Thema "Richten" . . .
Trösten und Aufrichten sind die wichtigsten Kennzeichen einer guten
geistlichen Begleitung. Wer den anderen schamerfüllt, traurig und
entmutigt entlässt, ist seiner Verantwortung als geistlicher
Vater/Mutter (noch) nicht gerecht geworden. Die Väter und Mütter
der Wüste haben darauf verzichtet, die für sie erkennbaren Mängel
bei Ratsuchenden, oder anderen hart und frontal aufzudecken. Sie
spürten, wo Wer Betreffende sich der Wahrheit über sich selbst,
noch nicht stellen konnte. So ermutigten sie die Menschen zuerst .
. . und in dem sie, sie ermutigten gaben sie ihnen den Mut, sich
nach und nach ihrer Verfehlung zu stellen. Weise geistliche
Begleitung schafft Räume des Vertrauens und der Annahmen in denen
sich der andere seinen Verfehlungen ohne Angst stellen kann. Das
braucht Geduld beim geistlichen Begleiter, gerade dann, wenn der
andere seine Schuld noch nicht einsehen und akzeptieren kann! Es
braucht den Glauben, dass Gott den Bruder/Schwester nicht aufgibt
(7x70mal) und ihn/sie zu neuem Leben erwecken will. Ein guter
geistlicher Begleiter muss sich auf die innere Fasskraft des
anderen einlassen und darf ihn nicht mit zu hohen Maßstäben
überfordern und entmutigen. Die Gabe der Unterscheidung kann uns
hier helfen, sich in den anderen hineinzufühlen. Ihn und seine
Geschichte und eigenen Wunden zu verstehen und das zu raten was
gerade weiterhilft. Die Väter und Mütter der Wüste widerstanden der
Versuchung, dem anderen moralische Ideale überzustülpen, sondern
überlegten mit der Hilfe des hl.Geistes was dem anderen zum Leben
und zur Liebe zurückführen würde. Also, wie er auch in seiner
Schwäche, einen Weg aus ihr finden kann. Das ist genau das was
Jesus mit Zachäus und anderen tat . . . Wäre das nicht schön für
uns, daraus geduldig zu lernen und so das Wesen unseres Vaters zu
spiegeln und uns gegenseitig zu Auferstehungen zu helfen, wo wir
noch leblos sind :-)
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