Philipper 3:1-11 | E8
1 Stunde 5 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Im aktuellen Podcast lesen wir uns durch den Brief an die
Philipper. In dieser Episode behandeln wir das Kapitel 3, Vers
1-11.
Die ersten beiden Kapitel haben wir für dich hier nochmal
zusammengefasst: http://bit.ly/Philipper-E7
Paulus ertrug auch schon viel Leid: „Ich habe weit mehr Mühsal
auf mich geladen, bin öfter im Gefängnis gewesen, viel mehr
geschlagen worden und war häufig in Todesgefahr. […] Und zu allem
kommt noch das, was täglich auf mich eindringt: die Sorge um alle
Gemeinden.“ (2.Kor 11, 23 + 28 – NeÜ)
Und trotzdem verlor er nie seine Leidenschaft, Liebe und Freude.
Er hat seine Freude beschützt, er bewahrte sie vor anderen. „…den
falschen Missionaren, den Propheten der Verstümmelung! Denn wir
sind die wirklich Beschnittenen, wir, die Gott im Geist anbeten.
wir verlassen uns nicht auf menschliche Anstrengungen, sondern
sind stolz darauf, zu Jesus Christus zu gehören.“ (Phil 3, 2-3 -
NeÜ)
Es gibt leider viele Menschen, die glauben, du musst Werke
produzieren, damit du von Gott angenommen wirst. Sie wollen dich
nicht frei sehen, sondern von ihrer Gesetzlichkeit versklavt.
Paulus warnt vor dieser falschen Beschneidung („Verstümmelung“),
denn nicht die Taten sind es, die uns Christen ausmachen, sondern
das, was GOTT getan hat; nämlich seinen Sohn für uns gegeben,
damit wir in Jesus Christus dem Herrn in Liebe, Freude und
Frieden leben können.
Um mehr über Jesus zu erfahren, hör dir die Botschaften unseres
aktuellen Sonntags-Serie „Echter Jesus“ an:
http://bit.ly/Echter-Jesus-E1
Die Einfachheit in unserem Glauben liegt in Christus und wir
„…verlassen uns nicht auf das, was wir selbst tun können.“ (Phil
3,3 – HFA) Unser Glaube sagt aus, wer wir sind, nämlich Kinder
Gottes. Unsere Identität muss verstanden werden.
„Denn wir sind die Beschneidung, die wir im Geist Gottes dienen
…“ (Phil 3,3 – LUT)
Suchst du nach einer Möglichkeit, dein Leben zu erleichtern und
Dinge, Menschen oder Umstände loszulassen, die dich an der Freude
hindern? Dann hör dir dazu die Botschaften unserer Serie
„Leichter Leben“ an: http://bit.ly/Leichter-Leben-E1
In Botschaft 2 dieser Serie „Leichter Leben“ geht es darum, die
eigene Vergangenheit loszulassen. Genau das müssen wir tun, wie
Paulus sein religiöses Resümee, seine religiöse Vergangenheit,
seine Herkunft losgelassen hat.
„Natürlich könnte ich mich auch auf menschliche Vorzüge berufen.
[…] Ich wurde beschnitten, als ich acht Tage alt war. Von Geburt
bin ich ein Israelit aus dem Stamm Benjamin, ein Hebräer reinster
Abstammung. Und was das Gesetz betrifft, gehörte ich zur strengen
Richtung der Pharisäer.“ (Phil 3, 4-5 – NeÜ)
Paulus berichtet außerdem von seiner Begegnung und Dankbarkeit,
Jesus Christus zu kennen.
„Früher hielt ich diese Dinge für einen Gewinn, aber jetzt, wo
ich Christus kenne, betrachte ich sie als Verlust. Ja wirklich,
alles andere erscheint mir wertlos“ (Phil 3, 7-8 - NeÜ)
„Wer sein Leben festhalten will, wird es verlieren. Wer sein
Leben aber meinetwegen verliert, der wird es finden.“ (Mt 10, 39)
Wir sollen also die Freude im Herrn beschützen und
aufrechterhalten, indem wir beispielsweise frei werden von
falschen Regeln und Gesetzlichkeiten und zur wahren Gerechtigkeit
Gottes finden. Jesus im Herzen anzunehmen, an ihn zu glauben und
ihm nachzufolgen bestimmt unsere Identität und wer wir als
Christen sind. Das Zeugnis des Paulus und seines wahren Glaubens
und seiner Leidenschaft sind seine Briefe. Er hat viel erlitten
und dennoch stets seine Freude bewahrt. Er legte seine religiöse
Vergangenheit und Herkunft ab, berichtete von der echten
Begegnung und seinem Weg mit Jesus und zog seinen Gewinn daraus,
ein Kind Gottes zu sein, das an dessen Sohn Jesus Christus glaubt
und dadurch Liebe, Freude und Frieden hat.
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