Im Kampf gegen Kinderarmut. Erich Fenninger im Gespräch mit Alexia Weiss
Erich Fenninger im Gespräch mit Alexia Weiss
37 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Ungebremst steigende Inflation, massive Erhöhung der
Energiekosten: In Österreich sind 1,5 Millionen Menschen von
Armut betroffen oder armutsgefährdet.
Armutsbetroffenen fehlt das Geld, um primäre Bedürfnisse zu
befriedigen, und das führt zu Folgeschäden: Krankheitssymptome
entwickeln sich, die Familien und Personen stehen unter Stress,
sie werden ausgegrenzt, isolieren sich oftmals selbst, haben
meistens einen geringeren Bildungsweg als andere.
Armut muss aber nicht sein. Dass man es in Österreich nur
unzureichend schafft, Armut zu bekämpfen und speziell Kinderarmut
abzuschaffen, sei unverzeihlich, sagt Erich Fenninger.
Wie Armut bekämpft und verhindert werden kann, darüber hat mit
ihm für diese Folge des Arbeit&Wirtschaft-Podcasts unsere
Autorin Alexia Weiss gesprochen.
Erich Fenninger ist seit 1985 in der
Sozialarbeit tätig, zunächst für die Stadt Wien, später für die
Volkshilfe Niederösterreich. Seit 2003 ist er
Bundesgeschäftsführer der Volkshilfe Österreich.
Alexia Weiss, geboren 1971 in Wien, Journalistin
und Autorin. Germanistikstudium und Journalismusausbildung an der
Universität Wien. Seit 1993 journalistisch tätig, u.a. als
Redakteurin der Austria Presse Agentur. 2021 erschien ihr bisher
letztes Buch "Jude ist kein Schimpfwort" (Verlag Kremayr &
Scheriau).
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