Sozialstaat, nur Rettungsanker für den Notfall? Lore Hostasch und Karin Heitzmann im Gespräch mit Robert Misik
Lore Hostasch und Karin Heitzmann im Gespräch mit Robert Misik
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Der Sozialstaat ist nicht nur eine Reparaturwerkstatt,
die jene absichert, die ihn gerade brauchen. „Er ist ein
Instrumentenkasten für Gesellschaftspolitik“, sagt die Ökonomin
Karin Heitzmann. „Er wird als Selbstverständlichkeit angesehen“,
meint Ex-Sozialministerin Lore Hostasch.
Arbeitslosenversicherung, Mindestsicherung, Pensionen, Pflege.
Die meisten haben da instinktiv eine Vorstellung von Sozialstaat.
Viele denken vermutlich an ein Netz der Ausnahmesituationen und
Notlagen. Doch ist das alles?
Karin Heitzmann ist Sozialökonomin und
außerordentliche Professorin an der Wirtschaftsuniversität Wien,
wo sie sich mit Sozialpolitik und Ungleichheitsforschung befasst.
Sie arbeitete unter anderem auch als Konsulentin für die
Weltbank. In ihren Forschungen konzentriert sie sich auf
Armutsforschung und -bekämpfung sowie auf den Wohlfahrtsstaat.
Lore Hostasch war Betriebsrätin,
Gewerkschaftsfunktionärin, Vorsitzende der Gewerkschaft der
Privatangestellten, Arbeiterkammerpräsidentin und von 1997 bis
2000 Sozialministerin. In vielen ihrer Funktionen war sie die
erste Frau im Amt. Und in vielen ihrer Funktionen die erste Frau
im Amt. Als volksnahe Konsenspolitikerin ist sie weit über
Parteigrenzen hinweg respektiert.
Was die beiden versierten Kennerinnen des Sozialstaats sonst noch
zu dessen Zustand und Zukunft zu sagen haben, hat für diese Folge
des Arbeit&Wirtschaft-Podcasts unser Autor Robert Misik in
Erfahrung gebracht.
Hier geht´s zum schriftlichen
Interview: https://www.arbeit-wirtschaft.at/lore-hostasch-und-karin-heitzmann-im-gespraech-sozialstaat-nur-rettungsanker-fuer-den-notfall/
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