Warum eigentlich verschärft der Kapitalismus in der Krise Ungleichheit? Sara Hassan im Gespräch mit Wirtschaftsforscher Stephan Schulmeister
Sara Hassan im Gespräch mit Wirtschaftsforscher Stephan
Schulmeister
50 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Wir leben ein Jahr in der Corona-Krise, der nächste Lockdown
ist da und der andauernde Ausnahmezustand stürzt immer mehr
Menschen in existenzielle Krisen. Und trotzdem sind wir vor
Corona nicht alle gleich — während die einen um ihr Überleben
kämpfen, machen die anderen inmitten der Krise auch noch satte
Profite.
Wer sind die großen Krisen-Gewinner*innen, und wer verliert? Wer
wird gerettet, wer ist auf sich allein gestellt? Wie sollen sich
junge Menschen auf diesem Arbeitsmarkt zurechtfinden, auf dem
gerade so viel krachen geht? Müssen wir gezwungenermaßen davon
ausgehen, dass Arbeit und Leben noch prekärerer wird, oder gäbe
es auch ganz andere Wege aus der Krise und wie sehen die aus?
Auch wenn sich Corona nach einer neuen Qualität an Krise anfühlt,
steht sie doch nicht alleine da, sondern legt ein System offen,
das immer wieder Krisen produziert.
Wie ähnlich sind sich diese Krisen im Kapitalismus? Warum
eigentlich können Superreiche aus diesen Krisen Kapital schlagen?
Und warum lernen wir als Gesellschaft nichts daraus?
Das alles und viel mehr bespricht Autorin und Journalistin Sara
Hassan mit dem Wirtschaftsforscher Stephan Schulmeister.
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