Warum eigentlichist Ausbeutung so normal? Sara Hassan im Gespräch mit Vina Yun von Undok
Sara Hassan im Gespräch mit Vina Yun von Undok
39 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Unsicher, Unsichtbar, unterm Radar: Undokumentierte
Arbeit ist überall, aber sie ist nur sehr selten Thema. Keine
Papiere, kein Arbeitsschutz, kein Lohnzettel – so sieht die
Lebensrealität undokumentiert arbeitender Menschen aus.
Ausbeutung steht auf der Tagesordnung – mit prekärer Arbeit,
Unsichtbarkeit und Lohndumping machen Unternehmen satte Profite.
Undokumentierte Arbeit, das ist im Regelfall migrantische Arbeit.
Sie ist unsicher, sie ist unsichtbar, schlecht bezahlt und
gefährlich.
Keine Papiere bedeutet aber nicht: keine Rechte. Wie kommen
undokumentiert arbeitende Menschen zu ihren Rechten? Wie kämpfen
und organisieren sie sich heute schon? Welche Auswirkung hat die
Krise darauf? Wie unterstützen Gewerkschaften, wie können sich
dokumentiert arbeitende Menschen solidarisch zeigen und ihre
Privilegien nutzen? Wie lassen sich gemeinsam Rechte erstreiten
und einfordern?
Warum eigentlich wird die Ausbeutung migrantischer Arbeit, ob in
der Gastro, als private Haushaltshilfen oder in der Pflege, immer
noch als so normal betrachtet?
Darüber und viel mehr spricht Autorin und Journalistin Sara
Hassan mit Vina Yun von Undok – der Anlaufstelle zur
gewerkschaftlichen Unterstützung UNDOKumentiert Arbeitender.
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