Warum eigentlich ist es einfacher, über Hass im Netz zu sprechen, als über alles, was dahinter steht? Sara Hassan im Gespräch mit Journalistin Vanessa Spanbauer
Sara Hassan im Gespräch mit Journalistin Vanessa Spanbauer
57 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Gegen Hass im Netz: Diese Parole sagt sich irgendwie so leicht
– und darum sagen sie gerade auch viele. Aber was ist eigentlich
mit dem hass offline, dem Hass im echten Leben, im Alltag, auf
der Straße, in der Schule?
Über Rassismus, Sexismus, Homo- Und Transphobie zu sprechen
scheint deutlich schwieriger. Warum können sich also jetzt so
viele hinter diesem Thema versammeln? Und warum eigentlich ist es
einfacher, darüber zu sprechen als über alles, was dahinter
steht?
Mit einem neuen Gesetzespaket hat das Thema noch einmal Fahrt
aufgenommen und wirft eine Reihe Fragen auf:
Wer definiert, was Hass ist und was nicht? Wer kontrolliert
das, und wer hat am Ende die Verantwortung dafür? Welche
rechtlichen Mitteln gibt es und wo versagt das Recht und die
Regulierung? Wer ist eigentlich die größte Gruppe, die von Hass
im Netz betroffen ist? Wo schaut die Öffentlichkeit hin, wenn
Hassparolen gegen gewisse Personen und Gruppen geschwungen
werden, und wo zuckt sie höchstens mit den Achseln? Was können
Betroffene tun, und wie können sich Zeug:innen einmischen?
Darüber und viel mehr spricht Autorin und Journalistin Sara
Hassan mit der Journalistin Vanessa Spanbauer.
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