BB #11: Bullshit Jobs
56 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Wie sähe eine Welt ohne Lobbyistinnen und Immobilienmakler aus? In
seinem 2018 veröffentlichten Werk, erläutert der US-amerikanische
Anthropologe David Graeber die völlige Entkopplung von
Sinnhaftigkeit der Arbeit und ökonomischer Vergütung und kommt zu
einem ernüchternden Ergebnis: Nutzen für die Gesellschaft und
(ökonomische) Anerkennung korrelieren auf eine absurde Weise nicht
mehr. Die sog. "Bullshit Jobs" definiert er als Arbeitsstellen, die
selbst für die Individuen, die sie ausführen, kaum einen Sinn
haben, jedoch gut bis sehr gut bezahlt werden. Wir durchleuchten
die „Bullshit Jobs“ aus einer Bildungsperspektive und schließen,
dass es sich bei dieser Form der Arbeit um ein Phänomen der Un-
bzw. Anti-Bildung handelt.
seinem 2018 veröffentlichten Werk, erläutert der US-amerikanische
Anthropologe David Graeber die völlige Entkopplung von
Sinnhaftigkeit der Arbeit und ökonomischer Vergütung und kommt zu
einem ernüchternden Ergebnis: Nutzen für die Gesellschaft und
(ökonomische) Anerkennung korrelieren auf eine absurde Weise nicht
mehr. Die sog. "Bullshit Jobs" definiert er als Arbeitsstellen, die
selbst für die Individuen, die sie ausführen, kaum einen Sinn
haben, jedoch gut bis sehr gut bezahlt werden. Wir durchleuchten
die „Bullshit Jobs“ aus einer Bildungsperspektive und schließen,
dass es sich bei dieser Form der Arbeit um ein Phänomen der Un-
bzw. Anti-Bildung handelt.
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