Warum eigentlich gibt es prekäre Arbeit? Sara Hassan im Gepräch mit Gewerkschafterin Veronika Bohrn Mena
Sara Hassan im Gepräch mit Gewerkschafterin Veronika Bohrn Mena
33 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Kennst du das auch? Du arbeitest und arbeitest und arbeitest
und trotzdem schaut es am Ende des Monats düster aus auf deinem
Konto? Dann stehst du definitiv nicht alleine da!
Dubiose Vertragsverhältnisse, unbezahlte Praktika, Jonglieren
mehrerer Projekte, um sich irgendwie durchzuschlagen: Ein
Drittel aller Erwerbstätigen in Österreich ist atypisch
beschäftigt bzw. hat instabile Jobs. Das Prekariat ist
also längst keine Randerscheinung mehr. Prekär beschäftigt zu
sein bedeutet eine gewisse Unsicherheit – in Bezug auf die
Bezahlung, auf die Dauer und Kontinuität des Dienstverhältnisses
und/oder auf die Sozialversicherung.
Darf es wirklich so schwer sein, einen stabilen Arbeitsplatz mit
Zukunftsperspektive zu finden? Wie kommt es überhaupt, dass
unsere Arbeitswelt so unsicher geworden ist? Warum eigentlich
sind heutzutage so viele Jobs prekär?
Journalistin und Autorin Sara Hassan im Gespräch
mit Veronika Bohrn Mena, Gewerkschafterin und Autorin
des Buches „Die neue ArbeiterInnenklasse – Menschen in
prekären Verhältnissen“.
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