7/9:«Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge» von R.M. Rilke

7/9:«Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge» von R.M. Rilke

Malte Laurids Brigge ist das alter ego des Dichters Rainer Maria Rilke, der diese Aufzeichnungen 1910 veröffentlichte. Es sollte sein einziger Roman bleiben. Ein Roman allerdings, der es in sich hat und viel Mut zum sprachlich-literarischen Experiment ...
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vor 1 Jahr
Malte Laurids Brigge ist das alter ego des Dichters Rainer Maria
Rilke, der diese Aufzeichnungen 1910 veröffentlichte. Es sollte
sein einziger Roman bleiben. Ein Roman allerdings, der es in sich
hat und viel Mut zum sprachlich-literarischen Experiment
voraussetzt.  Es ist das Protokoll eines jungen Mannes, der
auf der Suche nach sich selbst und seiner schriftstellerischen
Existenz ist. Malte stammt aus Dänemark und ist als Letzter eines
Adelsgeschlechts übrig geblieben. Jetzt wohnt er im Paris der
Jahrhundertwende. Das geschäftige Treiben auf den Strassen, die
Armut und der Dreck der Grossstadt überfordern seine empfindlichen
Nerven, und so zieht er sich immer mehr in seine kleine Wohnung
zurück, zum Schreiben. Malte wird zum Einsiedler - es irritiert ihn
nur schon das Geräusch einer Blechdose, das er aus der Wohnung
seines studentischen Nachbarn zu hören glaubt. In seinen Phantasien
schweift er ab in Raum und Zeit. Sprecher: Gert Westphal Neu
eingerichtet und technisch aufbereitet: Mirjam Emmenegger und Reto
Ott 2014 Produktion: SRF 1973

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