„Ich will es eigentlich nur begreifen können“: Ein Gespräch mit Lukas Rietzschel
30 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Mit seinen Romanen „Mit der Faust in die Welt schlagen“ und
„Raumfahrer“ hat sich Lukas Rietzschel einen Namen als „wichtige
Stimme des Ostens“ gemacht. Denn der 1994 geborene Schriftsteller
interessiert sich besonders für die Nachwirkungen der deutschen
Wiedervereinigung und die Frage, warum der Osten immer noch
anders tickt als der Westen. Antworten dafür findet er vor allem
jenseits der Metropolen, zum Beispiel in seiner Heimatstadt
Görlitz. Dort erhält er am 6. Oktober den Sächsischen
Literaturpreis, denn, so die Jury: „Wenn sich politische
Verhältnisse ändern, hat das Folgen für die privaten
Verhältnisse. Es entstehen Risse und Brüche, und dafür hat Lukas
Rietzschel einen besonderen Nerv.“ Zuvor spricht er in diesem
Podcast über die Vor- und Nachteile der Provinz, über die
Sprachlosigkeit zwischen den Generationen und über Sachsen als
einzigartige literarische Landschaft.
Feedback und Anregungen gerne an:
kontakt@saechsischer-literaturrat.de
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