Die grosse Analyse zu den Basler Wahlen: «Thiriet hat schwer enttäuscht»

Die grosse Analyse zu den Basler Wahlen: «Thiriet hat schwer enttäuscht»

Was die ersten Resultate für den zweiten Wahlgang – und die Ausmarchung im Herbst bedeuten.
19 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten

Der grosse Verlierer des Tages: Jérôme Thiriet. Ebenfalls unter
Wert geschlagen: Der Freisinnige Luca Urgese. Gut abgeschnitten
haben dafür Mustafa Atici (SP) und Conradin Cramer von der LDP.
Letzterer wird Regierungspräsident, das darf man prophezeien,
Letzterer wird wahrscheinlich den bisherigen Posten Cramer im
Erziehungsdepartement übernehmen.


Im Gespräch analysieren Anja Sciarra und Sebastian Briellmann die
Wahlresultate. Sciarra sagt klar: «Wenn die Grünen schon eine
Kampfkandidatur machen, dann aber richtig. Thiriet war inhaltlich
sehr zahm.» Klar ist auch, dass es die Bürgerlichen – auch wenn
sie angriffiger würden im zweiten Wahlgang – wohl trotzdem schwer
haben werden, selbst wenn Cramer noch nicht offiziell gewählt ist
und Urgese weiterhin unterstützen wird (was er ohnehin getan
hätte).


Was bedeutet dieses Resultat für die Gesamterneuerungswahlen im
Herbst? Es sei sicher ein gutes Resultat für Esther Keller, die
Grünliberalen dürften so ihre Position als Zünglein an der Waage
in einem 3-1-3-Modell behalten. Doch was passiert, wenn Sibel
Arslan für die Grünen kandidierte? Hören Sie rein.

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