Wer «gmögig» ist, ist noch lange kein guter Politiker

Wer «gmögig» ist, ist noch lange kein guter Politiker

Im Basler Wahlkampf finden gewisse Linke, dass Sympathie wichtiger ist als Dossierkenntnis. Ist das nicht eine Banalisierung der Politik?
18 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten

Im Basler Wahlkampf wird etwas immer offensichtlicher: Die beiden
linken Kandidaten – Mustafa Atici (SP) und Jérôme Thiriet (Grüne)
winden sich, während der bürgerliche, Luca Urgese (FDP), mit
Klartext überzeugt. Das hat das Politikredakorin Katrin Hauser in
ihrem Leitartikel am Samstag mit vielen Beispielen detailliert
aufgezeigt.


Nun gibt es Stimmen, die Dossierkenntnisse gar nicht so wichtig
finden, in erster Linie zählt zum Beispiel die Sympathie. Ist das
wirklich eine vernünftige Strategie? Und nicht eher eine
Banalisierung der Politik?


Das diskutieren Katrin Hauser, Oliver Sterchi und Sebastian
Briellmann in dieser Folge von «BaZ direkt». Klar ist: Wer gmögig
ist, dem schadet das nicht, aber der ist auch noch lange kein
guter Politiker deswegen. Hören Sie rein.

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