Warum Ronja Jansen auch Milliardär Blocher eine 13. AHV-Rente zugesteht

Warum Ronja Jansen auch Milliardär Blocher eine 13. AHV-Rente zugesteht

SP-Landrätin Ronja Jansen ist bekannt für ihre scharfe Voten. Bei «BaZ direkt» spricht sie als Spezialgast über die bevorstehende Abstimmung zur 13. AHV-Rente.
16 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten

Am 3. März stimmt die Bevölkerung über eine 13. AHV-Rente ab.
Ronja Jansen, Landrätin für die SP, sitzt im Initiativkomitee. In
einer «BaZ direkt»-Spezialfolge live aus dem Kantonsparlament in
Liestal spricht sie über die bevorstehende Abstimmung. Im
Gespräch mit Politredaktor Benjamin Wirth sagt sie: «Es ist ein
Mythos, dass das AHV-Kässeli irgendwann einmal leer sein
wird.» 


Das Hauptargument der Gegner sind hingegen die
Milliarden-Verluste, die die AHV innert kurzer Zeit schreiben
würde. Dazu sagt die ehemalige Präsidentin der Juso Schweiz: «Die
AHV-Reserven sind so hoch wie noch nie. Die Finanzierung ist eine
Frage des politischen Willens.» Dass die Sozialdemokratin mit
ihrem Einsatz auch politischen Gegnern wie SVP-Doyen und
Milliardär Christoph Blocher ein paar Tausend Franken mehr pro
Jahr zuspricht, nimmt sie mit einem Lächeln: «Christoph Blocher
ist ein Oligarch. Aber auch er darf in Würde altern.»


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«Ich wäre grundsätzlich für eine 13. AHV-Rente, sogar für eine
14.»

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