Basel, Subventions-Schlaraffenland: Immer mehr? Kein Problem!

Basel, Subventions-Schlaraffenland: Immer mehr? Kein Problem!

Der Grosse Rat spricht mehr Geld für das Literaturhaus – obschon sogar Regierung und Kommission dagegen sind. Leisten muss man dafür wenig. Nur fordern…
16 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten

Gegen den Vorschlag der Regierung und der Bildungs- und
Kulturkommission (BKK) erhöht der Grosse Rat die Subventionen
fürs Literaturhaus Basel. Statt 50’000 Franken gibts jetzt
100’000 Franken mehr – und das, obschon es viele Anzeichen gibt,
dass die Verantwortlichen einfach über ihre Verhältnisse gelebt
haben. Sparen? Wir doch nicht. Der Steuerzahler soll doch dafür
gerade stehen. Es entsteht der Eindruck, dass hier eine
Nimmersatt-Mentalität in einem der Realität fernen Elfenbeinturm
vorherrscht.


Das geht nicht, findet «BaZ direkt»-Gastgeber Sebastian
Briellmann im Gespräch mit Kulturjournalistin Mélanie Honegger.
Und auch sie fragt sich, ob es nicht andere Möglichkeiten gegeben
hätte, um die Finanzen wieder ins Lot zu bringen.


Auch die Bürgerlichen machen dabei keine gute Falle, allen voran
die LDP: Obschon man zahlreiche Argumente gegen die Erhöhung ins
Feld führt, sagen 12 von 15 Abstimmenden Ja für mehr Geld. Das
verstehe, wer will.


Die Frage muss erlaubt sein: Sind die Liberalen noch eine
bürgerliche Partei?


Der Artikel zum Thema:

Mehr Geld fürs Literaturhaus Basel

 

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