Israel-Hasser in Basel: «Dass Extremisten auf Nährboden stossen, ist brandgefährlich»

Israel-Hasser in Basel: «Dass Extremisten auf Nährboden stossen, ist brandgefährlich»

In einem Basler Lokal hätte Mohammed Khatib vom in Deutschland verbotenen Palästinanetzwerk Samidoun auftreten sollen.
16 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten

In der Schweiz lassen sich die Behörden Zeit mit einem Verbot von
radikalen Palästinensergruppen. In der Zwischenzeit knüpfen die
Israel-Hasser hier weiter ihr Kontaktnetz. Zum Beispiel Mohammed
Khatib, der dem deutschen Ableger der palästinensischen
Netzwerkorganisation Samidoun angehört. Die Gruppe ist in
Deutschland wegen extremistischer und antisemitischer Haltungen
verboten. Bei «BaZ direkt» diskutieren Benjamin Wirth und
Sebastian Briellmann über die Gefahren einer solchen Gruppe, die
in der westlichen Gesellschaft trotz aller Kritik weiterhin auf
Nährboden stösst.


In einem Basler Lokal hätte Khatib am Freitag auftreten sollen.
Die Vermieterin stellt sich jedoch dagegen. «Gut so», findet
Wirth und Briellmann sinngemäss. Und dennoch beunruhigt die
beiden, dass derartige Extremisten in Europa teils wohlwollend
empfangen werden. Briellmann betont: «Das ist brandgefährlich.»
Artikel zum Thema:

Samidoun und der «Aufbau» machen gemeinsame Sache


Vermieterin untersagt Auftritt in Basler Lokal

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