Junkies pöbeln beim Basler Kasernenareal: Macht der Kanton zu wenig?
Die Behörden würden sich nicht für die Probleme beim K-Haus
interessieren, heisst es. Knapp zwei Jahre nach der Eröffnung
machen es sich Randständige zunehmend gemütlich.
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vor 10 Monaten
Beim K-Haus, dem Hauptbau beim Basler Kasernenareal, ist viel im
Argen. Knapp zwei Jahre nach der Eröffnung machen es sich Junkies
und Randständige im Gebäude zunehmend gemütlich, die wenigen
anderen Personen vor Ort fühlen sich unwohl.
Cécile Grieder, die die Amber Bar im K-Haus betreibt, spricht von
einem «ganz grossen Problem». Der Kasernenhauptbau schliesst neu
sogar um 18 Uhr seine Türen. Über diesen Brennpunkt spricht
«BaZ-direkt»-Gastgeber Benjamin Wirth mit Kulturjournalistin
Mélanie Honegger in der aktuellen Podcastfolge.
Was muss passieren, damit sich die Lage entspannt? Honegger sieht
dabei den Kanton in der Verantwortung: «Bei der Kaserne wünscht
man sich mehr Unterstützung der Behörden, was ich verstehen
kann», sagt sie. «Ein erster Schritt wäre, wenn der Kanton die
Problematik einmal klar benennt.»
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