13. AHV-Rente: Warum Christoph Blocher recht hat...
Die Initiative klingt gut, hilft aber nur wenigen – und ist für die
Schweiz kaum finanzierbar.
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vor 10 Monaten
Das kennt man so in der Schweiz eigentlich nicht: Eine durchaus
populistische Initiative wie die 13. AHV-Rente hat gute Chancen,
angenommen zu werden. Die Wirtschaft und ihre Verbände wirken
einigermassen hilflos. Und das in einem Land, dessen Bürger sich
noch vor wenigen Jahren selber eine sechste Ferienwoche
verunmöglicht haben.
Natürlich, das Leben wird teurer, im Portemonnaie klafft
schneller eine Lücke: Aber muss es dann ausgerechnet mehr Geld
sein für alle, ausgeschüttet mit der in der Politik gerne
zitierten «Giesskanne»? Darüber spricht «BaZ direkt»-Gastgeber
Sebastian Briellmann mit Politikredaktor Benjamin Wirth. Klar
ist, dass die Vorlage gut klingt, aber von den meisten nicht
benötigt wird. Braucht Christoph Blocher eine 13. AHV-Rente? Eher
nicht. Blocher hat recht, wenn er im Interview mit dieser Zeitung
sagt, dass er sich eine 13. oder 14. AHV-Rente durchaus wünschte
für die Schweizer, aber nur, wenn man es sich auch leisten könne.
Das sei nicht der Fall. Das untermauern auch Berechnungen. Ob das
reicht für eine Trendwende? Schwierig zu sagen. Die
«Der-Staat-muss-zahlen»-Mentalität scheint auch in der Schweiz
immer mehr Überhand zu nehmen.
Artikel zum Thema:
Interview mit Christoph Blocher: «Ich wäre grundsätzlich für eine
13. AHV-Rente, sogar für eine 14.»
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