Brutalo-Fall am Basler Gericht: «Solche Gewalttäter gehören härter bestraft»

Brutalo-Fall am Basler Gericht: «Solche Gewalttäter gehören härter bestraft»

Drei junge Männer müssen sich zurzeit für einen krassen Raubüberfall verantworten. Das Strafmass gibt dabei zu reden.
14 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten

Schwere Gewaltdelikte werden nach der vorherrschenden Meinung in
der Bevölkerung zum Teil noch immer zu milde bestraft. In diesem
Zusammenhang sorgt ein Fall, ein Gewaltexzess, am Basler
Strafgericht für Diskussionen. Im Sommer 2022 kam es in der
Heuwaage-Unterführung zu einem brutalen Delikt – und das
ursprünglich «nur» wegen 256 Franken.


Das Opfer, ein damals 53-jähriger Mann, kann nie wieder ein
selbstbestimmtes Leben führen. Er ist seither auf einen Rollstuhl
und Rundumpflege in einem Pflegeheim angewiesen. Die
mutmasslichen Täter – alle drei sind mit dem Gesetz bereits
einmal in Berührung gekommen – verantworten sich zurzeit vor dem
Strafgericht.


Zusammen mit «BaZ direkt»-Gastgeber Benjamin Wirth rollt
BaZ-Lokalchef Alex Müller den Fall nochmals auf. Ausserdem
sprechen die beiden über das geforderte Strafmass für die drei
Angeklagten – einen Deutschen, einen Ghanaer und einen Kongolesen
–, das allen voran bei vielen BaZ-Lesern für Kopfschütteln sorgt.


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Für 256 Franken zerstörten sie sein Leben

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