Beat Jans: Nun ist er als Linker in einem bürgerlichen Land gefordert
In seiner ersten Rede gibt sich der Basler staatsmännisch und
kompromissbereit. Für die Region ist seine Wahl aber nur von
marginaler Bedeutung – egal, in welchem Departement er landet.
18 Minuten
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Beschreibung
vor 11 Monaten
Beat Jans hat es im dritten Wahlgang geschafft: Er wird von der
Bundesversammlung in die Landesregierung gewählt. Seine erste
Rede, in der er die Wahl annimmt, gibt sich Jans erst
staatsmännisch, dann emotional. Als er sich bei seiner Familie
bedankt, meint er, dass diese in einem Zimmer im Bundeshaus vor
dem Fernseher sitzt – als er sie dann auf der Tribüne erblickt,
berührt seine emotionale Reaktion.
In dieser Spezialfolge sprechen «BaZ direkt»-Gastgeber Sebastian
Briellmann und Politjournalist Benjamin Wirth aber nicht nur über
Emotionen, sondern auch über die Fakten: Beide trauen Jans zu,
eine staatsmännische Rolle zu spielen – auch wenn er Druck aus
den Räten und auch von den Medien nun zunehmen wird. Wie wird er
sich verhalten, wie politisieren?
In welchem Departement? Das ist offen – ein Gerücht besagt
allerdings, dass Elisabeth Baume-Schneider gerne ins
Eidgenössisches Departement des Innern (EDI) wechseln würde.
Landet Jans am Ende also im Eidgenössisches Justiz- und
Polizeidepartement?
Und als Addendum sind die Disktutanten froh: Das peinliche
Gebare aus der Region, unbedingt wieder einen «eigenen» Bundesrat
zu haben, wird nun aufhören.
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