Nach dem Herzog-Fiasko: «Es ist gut, dass Beat Jans seine Herkunft verschweigt»

Nach dem Herzog-Fiasko: «Es ist gut, dass Beat Jans seine Herkunft verschweigt»

Arrogant, selbstbezogen und weit weg vom Geschehen: Der Schweizer mag den Basler nicht. Durchaus mit Recht – wenn man sich an die letztjährige Peinlichkeit erinnert.
14 Minuten

Beschreibung

vor 11 Monaten

Ein Jahr ist es nun her, seitdem der Kanton Basel-Stadt und seine
medial-gouvermentale Blase seiner fähigen Bundesratsaspirantin
Eva Herzog massiv geschadet hat – indem ihre Kandidatur sozusagen
vergemeinschaftet worden ist. Ja, es hiess «Hopp Eva». Aber noch
viel mehr: «Hopp Basel.»


Das ist gar nicht gut angekommen in der restlichen Schweiz,
selbstbezogen, arrogant auch. Nina Jecker, stellvertretende
BaZ-Chefredaktorin, hat nun vor dieser Bundesratswahl, in der mit
Beat Jans wieder ein aussichtsreicher Kandidat aus Basel, mit
Experten und Beobachterinnen gesprochen – und gefragt: «Mögt ihr
uns nicht?»


Die Antwort: ernüchternd. Aber man kann die negativen Voten
durchaus nachvollziehen. In dieser Folge erklärt Jecker im
Gespräch mit «BaZ direkt»-Gastgeber Sebastian Briellmann, warum
das Urteil so durchzogen ausfällt. Und beide sind sich einig:
Jans macht vieles richtig, in dem er seine Herkunft nicht
erwähnt.


Der entscheidende Kniff, damit er tatsächlich Alain Bersets
Nachfolger wird? Hören Sie rein.


Artikel zum Thema:

Schweizer Blick auf Basel: Liebe Schweizer, mögt ihr uns nicht?


 


 

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