Das Handy macht krank: «Ohne soziale Medien wäre die Welt eine bessere»
Die sozialen Netzwerke und das Smartphone verstärken die
psychischen Krisen vieler Jugendlicher. Zudem birgt das Internet
auch für eine Demokratie beachtliche Risiken.
17 Minuten
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Beschreibung
vor 11 Monaten
Das Smartphone schürt die Angst, beim Warten auf ein «Bling»
etwas zu verpassen. Die sozialen Netzwerke fördern das
Sich-Vergleichen – vor allem bei Kindern und Jugendlichen. Im
Gespräch mit «BaZ direkt»-Gastgeber Benjamin Wirth diskutiert
Politjournalistin Katrin Hauser über das weltweite Phänomen.
Hauser sagt: «Der soziale Dauerstress schadet der mentalen
Gesundheit massiv. Das ist besorgniserregend.» Einer Welt ohne
die sozialen Medien wäre sie deshalb nicht abgeneigt.
Genauso wie Wirth. Er betont: «Soziale Netzwerke haben nicht nur
Auswirkungen auf die Gesundheit vieler Menschen, sie gefährden
auch die Demokratie.» Auf etlichen Internetforen herrsche enorme
Desinformation. «Mittlerweile lesen die Jungen keine Bücher mehr,
sondern glauben nur das, was sie auf ausgewählten Plattformen wie
Instagram oder Tiktok konsumieren.»
Ausserdem erzählen die beiden, mit welchen technischen Geräten
sie aufgewachsen sind. Geben auch Sie Ihren Jahrgang hier an und
beginnen Sie eine personalisierte Reise durch die Technologien
der letzten Jahrzehnte.
Artikel zum Thema:
Mit welchen Geräten sind Sie aufgewachsen?
Die Angst beim Warten auf ein Bling (NZZ)
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