Neues Gleichstellungsgesetz in Basel-Stadt: «Es hat etwas Diffiziles»
Die Begriffe «Mann» und «Frau» sollen im neuen Basler
Gleichstellungsgesetz nach wie vor ihren Platz haben. Dennoch gibt
es Streitpunkte.
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vor 11 Monaten
Basel-Stadt erweitert den kantonalen Gleichstellungsauftrag –
eine heikle Angelegenheit. Am Dienstag präsentiert die Justiz-,
Sicherheits- und Sportkommission (JSSK) des Grossen Rates den
verschlankten Entwurf. Das neue Gesetz soll alle erdenklichen
Geschlechtervorstellungen sowie Formen der sexuellen Orientierung
umfassen und die Betroffenen vor Diskriminierung schützen.
Zusammen mit «BaZ direkt»-Host Benjamin Wirth diskutiert
BaZ-Politjournalistin Katrin Hauser relevante Streitpunkte der
Vorlage. Hauser sagt: «Die Beratung des Gesetzes kommt einem
Eiertanz gleich. Selbst über das kleine Wörtchen gab es eine
Abstimmung unter Basler Grossratsmitgliedern.» Die beiden
sprechen auch über die Begriffe «Frau» und «Mann», die nicht
abgeschafft werden. Wir erinnern uns: Selbst feministische Kreise
schreckten auf, nachdem die Basler Regierung dies in einer ersten
Version vorschlug.
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