Bundesrat Beat Jans? «Er wirkte fast schon demütig»
Der Basler Regierungspräsident hat die erste Hürde auf dem Weg in
den Bundesrat genommen. Die SP schickt ihn ins Rennen um die
Berset-Nachfolge.
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vor 11 Monaten
Die Basler Bundesratshoffnung lebt weiter. Am Samstag haben die
Sozialdemokraten neben Jon Pult auch Beat Jans für die Wahl am
13. Dezember nominiert. Dafür waren 18 Wahlgänge nötig. «Es ist
enorm spannend gewesen», erzählt Oliver Sterchi,
stellvertretender Ressortleiter des BaZ-Lokalressorts, der am
Wochenende bei den Genossen in Bern vor Ort war.
Zusammen mit «BaZ-direkt»-Gastgeber Benjamin Wirth schildert er
seine Eindrücke und diskutiert unter anderem über die Chancen des
Baslers vor der Bundesversammlung. Sterchi betont: «Jans war eine
grosse Erleichterung anzusehen. Er hat wohl selbst nicht mehr so
richtig mit einer Nomination gerechnet.» Tatsächlich hiess es im
Vorfeld, Jans sei ein Wackelkandidat. Nun möchte der SP-Mann «als
Brückenbauer» agieren, wie er sagt. Jans will dafür sorgen, dass
Stadt und Land wieder näher zueinanderfänden. Ob das gelingt?
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