Berührend und intim: Chefredaktor Marcel Rohr über den begleiteten Freitod seiner Mutter

Berührend und intim: Chefredaktor Marcel Rohr über den begleiteten Freitod seiner Mutter

Vor zwei Jahren hat der BaZ-Chefredaktor seine Mutter in den Tod begleitet. Er sagt: «Rund um die Sterbehilfe gibt es viele Vorurteile.»
19 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Immer mehr Menschen befassen sich mit der Frage: Ist es zumutbar,
dass eine schwerkranke Person freiwillig sterben will? Anders als
in den meisten europäischen Ländern ist der begleitete Freitod in
der Schweiz erlaubt. Wer die Voraussetzungen – etwa Urteils- oder
Handlungsfähigkeit – erfüllt, kann Art und Zeitpunkt des eigenen
Sterbens selbst bestimmen.


BaZ-Chefredaktor Marcel Rohr hat sich in den letzten zwei Jahren
intensiv damit auseinandergesetzt. Denn im November 2021 ging
seine Mutter in den Freitod. Gegenüber «BaZ direkt»-Host Benjamin
Wirth erzählt Rohr unter anderem, weshalb er seine Meinung über
Sterbehilfe – und insbesondere die Organisation Exit – geändert
hat. Er sagt: «Exit ist eine gute Sache. Ich überlege mir selbst,
ob ich die Hilfe nutzen werde.»


Artikel zum Thema:


Ich habe meine Mutter in den Tod begleitet


Interview mit Basler Exit-Mitarbeiter

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