Drama um Atici: Warum die eigenen Wähler der SP den zweiten Sitz gekostet haben
Ein Drittel der Stimmen von Sibel Arslan kommen von SP-Listen – und
nur darum verteidigt sie ihr Amt. Im Baselbiet dagegen strebt die
SP nach mehr.
20 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Was für ein Drama am Sonntagabend für Mustafa Atici: Der
Unternehmer wird nicht mehr in den Nationalrat gewählt. Die SP
verliert einen Sitz – und Atici das interne Duell gegen Sarah
Wyss. Dass das nicht sein müsste, zeigt eine Analyse der
Wählerstimmen. Würden die Genossen nur ihre Genossen wählen,
hätten sie zwei Sitze gemacht. Da sozialdemokratische Wähler
jedoch einen Drittel der Stimmen für Sibel Arslan vom
Grün-Alternativen Bündnis, dem Listenpartner, beitragen, haben
sie ihr zur Wahl verloren. Ein Problem, das die Parteigranden
seit Jahren umtreibt – und für das sie keine Lösung haben.
Darüber sprechen die «BaZ direkt»-Hosts Sebastian Briellmann und
Benjamin Wirth.
Und Wirth erzählt ein spannendes Gedankenspiel aus dem Baselbiet
– wiederum geht es um die SP und die Grünen: In vier Jahren
wollen die Sozialdemokraten mit Samira Mart die Nachfolge der
Grünen Maya Graf antreten. Eine realistisches Vorhaben? Was
machen die Grünen dagegen? Und was planen die Bürgerlichen? Hören
Sie rein.
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