Viel Verständnis für Lehrer-Ohrfeige in Liestal – zu Recht?
Ein Baselbieter Sekundarlehrer schlägt und beleidigt einen
14-jährigen Jungen. Dennoch nehmen ihn viele Leser in Schutz –
vielleicht auch, da das Gesetz in solchen Fällen nicht eindeutig
ist.
13 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Ein Vorfall an der Sekundarschule in Liestal sorgt zurzeit für
viel Wirbel. Auf einer Schulreise ohrfeigte ein Lehrer einen
14-jährigen Schüler und bezeichnete ihn als «Arschloch». Gegen
den Mann wurden daraufhin personalrechtliche Massnahmen
ergriffen, an der Sek darf er jedoch weiterhin unterrichten. Für
viele BaZ-Leserinnen und Leser: Völlig zu Recht. In den
Kommentarspalten und in persönlichen Rückmeldungen solidarisieren
sich viele Personen mit dem Lehrer. Interessant dabei: Die
rechtliche Grundlage ist nicht eindeutig. Anders als in den
meisten europäischen Staaten sind Ohrfeigen, an den Haaren ziehen
und ähnliche Strafen in der Schweiz bis zu einem gewissen Grad
noch immer erlaubt. Darüber und über den aktuellen Vorfall in
Liestal diskutiert «BaZ direkt»-Host Oliver Sterchi mit
BaZ-Politredaktor Benjamin Wirth.
Artikel zum Thema:
Wirbel an der Sek Liestal: Lehrer schlägt 14-jährigen Schüler
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