#7: Neophänomenologie, das Leibliche und die Pflege (mit Prof. Dr. Sabine Hartmann-Dörpinghaus)
Jede Pflegeperson kennt diese Situation sicherlich: Ich nehme etwas
bei der zu pflegenden Person wahr, es lässt sich aber nicht
einordnen und nur schwer ausdrücken. Aber ich weiß: Es ist
bedeutend! Beim Versuch, dies anderen gegenüber zu artikulieren...
42 Minuten
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Köln
Beschreibung
vor 3 Jahren
Jede Pflegeperson kennt diese Situation sicherlich: Ich nehme
etwas bei der zu pflegenden Person wahr, es lässt sich aber nicht
einordnen und nur schwer ausdrücken. Aber ich weiß: Es ist
bedeutend! Beim Versuch, dies anderen gegenüber zu artikulieren,
wird es entweder als Gefühlsduselei abgetan oder gar abgelehnt,
weil nicht rational begründet. Dieses Wahrgenommene ernstzunehmen
und ihm Raum zu geben, dafür plädiert meine Gesprächspartnerin
Professorin Dr. Sabine Hartmann-Dörpinghaus. Mit der
Neophänomenologie liegt ein Theoriegebäude vor, das hilft, Worte
für das vermeintlich Unsagbare zu finden und dieses als legitime
Wahrnehmung anzusehen. Mit der Kollegin unterhalte ich mich über
die Bedeutung der Neophänomenologie und des Leiblichen für die
Pflege und die Pflegebildung.
Weitere Informationen und Diskussion auf der Website
pflegebildung.net.
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