#13 10 Jahre Selbstenttarnung NSU - Sicherheitskräfte und rechte Gewalt

#13 10 Jahre Selbstenttarnung NSU - Sicherheitskräfte und rechte Gewalt

Die Selbstenttarnung des Kerntrios des „Nationals…
38 Minuten
Podcast
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Rechte Ideologien haben viele Gesichter und Ersch…

Beschreibung

vor 11 Monaten
Die Selbstenttarnung des Kerntrios des „Nationalsozialistischen
Untergrunds“ im November 2011 war eine gesellschaftliche Zäsur: Sie
offenbarte, dass Rechtsextreme vor den Augen der
Sicherheitsbehörden über Jahre hinweg ungestraft Morde und
Verbrechen verüben konnten. Und dass viele Betroffene kein
Mitgefühl und Unterstützung erhalten hatten, sondern im Gegenteil
Opfer wurden von rassistischen Stereotypisierungen, falschen
Verdächtigungen und zum Teil jahrelanger Drangsalierung und
fehlender Anerkennung durch Ermittlungsbehörden und Justiz. Aber
was hat sich seitdem wirklich verändert? Rechte Gewalt und Terror
gehört weiter zum Alltag in Deutschland, ob 2016 in München, 2019
in Halle, 2020 in Hanau oder an vielen anderen Orten und noch immer
müssen Betroffene der Taten um Anerkennung und angemessene
Unterstützung kämpfen. In der 13. Folge des de:hate-Podcasts
berichten Mehmet O. (Überlebender des ‚NSU‘), Armin Kurtović (Vater
des in Hanau ermordeten Hamza Kurtović) und Christina Feist
(Überlebende des rechtsterroristischen Anschlags in Halle) von
ihren Erfahrungen.

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