(41) Die USA-Midterm-Elections – Blockade as usual in einer Demokratie mit Defekten?
35 Minuten
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Sicherheits- und außenpolitische Analysen, Strategien und diplomatische Optionen
Beschreibung
vor 2 Jahren
In den Vereinigten Staaten von Amerika stehen 36 Gouverneurinnen
und Gouverneure sowie das gesamte Repräsentantenhaus und ein
Drittel der Senatssitze zur Wahl. Rechnerisch scheint das Risiko
für die Republikaner größer, denn im wichtigen Senat stehen mehr
republikanische als demokratische Sitze zur Wahl (14/21). Das
Abstrafen der amtierenden Präsidenten zu den Halbzeitwahlen hat
allerdings Tradition. Und auch die Umfragen sagen Präsident Joe
Biden nichts Gutes voraus. Während Expräsident Trump seine
Lieblingskandidatinnen und ‑kandidaten auch durch permanente und
bekanntermaßen laute Präsens überall im Land in Stellung gebracht
hat, hält sich Joe Biden in der Öffentlichkeit präsidial dezent
zurück. Ist das eigene Taktik, oder laden ihn die demokratischen
Kandidaten erst gar nicht ein, weil mit ihm kein Staat zu machen
sein scheint? Gemeinsam mit Moderator Oliver Weilandt
analysiert der USA-Experte Dr. Josef Braml die aktuelle Situation
kurz vor den Midterm-Wahlen. Dabei bestimmen nicht nur die
Persönlichkeitsprofile Trumps und Bidens die Wahl. Von der
Abtreibungsdebatte über die Billionen schweren Infrastrukturpakete
über den politischen Einsatz der Ökonomie als Waffe bis hin zu den
Rüstungskosten in Zeiten des Ukrainekrieges: Die Themen, die den
Ausgang der Wahlen beeinflussen könnten, sind vielfältig
miteinander verzahnt. Josef Braml, bekannt dafür, kein Blatt
vor den Mund zu nehmen, macht deutlich, warum es für Europa höchste
Zeit ist, sich ökonomisch und militärisch von den USA unabhängig zu
machen: Das demokratische System der Vereinigten Staaten habe so
viele Defekte, dass seine Regime-Stabilität und damit auch die
Sicherheit Europas gefährdet sei.
und Gouverneure sowie das gesamte Repräsentantenhaus und ein
Drittel der Senatssitze zur Wahl. Rechnerisch scheint das Risiko
für die Republikaner größer, denn im wichtigen Senat stehen mehr
republikanische als demokratische Sitze zur Wahl (14/21). Das
Abstrafen der amtierenden Präsidenten zu den Halbzeitwahlen hat
allerdings Tradition. Und auch die Umfragen sagen Präsident Joe
Biden nichts Gutes voraus. Während Expräsident Trump seine
Lieblingskandidatinnen und ‑kandidaten auch durch permanente und
bekanntermaßen laute Präsens überall im Land in Stellung gebracht
hat, hält sich Joe Biden in der Öffentlichkeit präsidial dezent
zurück. Ist das eigene Taktik, oder laden ihn die demokratischen
Kandidaten erst gar nicht ein, weil mit ihm kein Staat zu machen
sein scheint? Gemeinsam mit Moderator Oliver Weilandt
analysiert der USA-Experte Dr. Josef Braml die aktuelle Situation
kurz vor den Midterm-Wahlen. Dabei bestimmen nicht nur die
Persönlichkeitsprofile Trumps und Bidens die Wahl. Von der
Abtreibungsdebatte über die Billionen schweren Infrastrukturpakete
über den politischen Einsatz der Ökonomie als Waffe bis hin zu den
Rüstungskosten in Zeiten des Ukrainekrieges: Die Themen, die den
Ausgang der Wahlen beeinflussen könnten, sind vielfältig
miteinander verzahnt. Josef Braml, bekannt dafür, kein Blatt
vor den Mund zu nehmen, macht deutlich, warum es für Europa höchste
Zeit ist, sich ökonomisch und militärisch von den USA unabhängig zu
machen: Das demokratische System der Vereinigten Staaten habe so
viele Defekte, dass seine Regime-Stabilität und damit auch die
Sicherheit Europas gefährdet sei.
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