(26) »Biosecurity« – Globale biologische Katastrophen sind das Menschheitsrisiko Nr. 1
37 Minuten
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Sicherheits- und außenpolitische Analysen, Strategien und diplomatische Optionen
Beschreibung
vor 3 Jahren
Ob Bakterien, Viren oder biologische Gifte, ob Laborunfälle,
terroristische Anschläge, von der geschundenen Natur verursachte
Pandemien oder gezielter Einsatz von Biowaffen – globale
biologische Katastrophen stellen für die Zukunft der Menschheit das
größte aller Risiken dar. Davon ist die langjährige Beigeordnete
Generalsekretärin für politische Angelegenheiten der Vereinten
Nationen, Angela Kane, überzeugt. Als ehemals ranghöchste deutsche
Vertreterin bei der UNO, Hohe UN-Vertreterin für Abrüstungsfragen
und Untersuchungsleiterin für die Giftgasattacken des syrischen
Diktators Baschar Hafiz al-Assad kennt Angela Kane sich mit
nuklearen ebenso wie mit chemischen Waffen bestens aus. Die
globalen biologischen Risiken zu minimieren, hält sie dennoch für
die dringlichste Aufgabe der Staatengemeinschaft. Ob die Vereinten
Nationen dabei allerdings die erste Adresse sind, lässt Kane im
Gespräch mit Moderator Oliver Weilandt offen. Sie will als »Sam
Nunn Destinguished Fellow« im Rahmen ihrer zukünftigen Aufgaben bei
dem bekannten US-Think-Tank »Nuclear Threat Initiative (NTI)«
zunächst eher eine Reihe von willigen Staaten und Partnern aus der
Tech-Community zusammenbringen, die sich zu mehr Transparenz ihrer
Forschung verpflichten. Denn gerade der für die biosecurity
zentrale Bereich der Forschung sei bisher leider kein Bestandteil
der internationalen Biowaffen-Konventionen.
terroristische Anschläge, von der geschundenen Natur verursachte
Pandemien oder gezielter Einsatz von Biowaffen – globale
biologische Katastrophen stellen für die Zukunft der Menschheit das
größte aller Risiken dar. Davon ist die langjährige Beigeordnete
Generalsekretärin für politische Angelegenheiten der Vereinten
Nationen, Angela Kane, überzeugt. Als ehemals ranghöchste deutsche
Vertreterin bei der UNO, Hohe UN-Vertreterin für Abrüstungsfragen
und Untersuchungsleiterin für die Giftgasattacken des syrischen
Diktators Baschar Hafiz al-Assad kennt Angela Kane sich mit
nuklearen ebenso wie mit chemischen Waffen bestens aus. Die
globalen biologischen Risiken zu minimieren, hält sie dennoch für
die dringlichste Aufgabe der Staatengemeinschaft. Ob die Vereinten
Nationen dabei allerdings die erste Adresse sind, lässt Kane im
Gespräch mit Moderator Oliver Weilandt offen. Sie will als »Sam
Nunn Destinguished Fellow« im Rahmen ihrer zukünftigen Aufgaben bei
dem bekannten US-Think-Tank »Nuclear Threat Initiative (NTI)«
zunächst eher eine Reihe von willigen Staaten und Partnern aus der
Tech-Community zusammenbringen, die sich zu mehr Transparenz ihrer
Forschung verpflichten. Denn gerade der für die biosecurity
zentrale Bereich der Forschung sei bisher leider kein Bestandteil
der internationalen Biowaffen-Konventionen.
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