(21) Rückblick 2020: 20 Stimmen, 20 Atlantic Talks
1 Stunde 7 Minuten
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Sicherheits- und außenpolitische Analysen, Strategien und diplomatische Optionen
Beschreibung
vor 3 Jahren
Diese Folge blickt auf die wichtigsten übergreifenden sicherheits-
und außenpolitischen Themen, über die unsere Gäste in den ersten 20
Episoden gesprochen haben – aus dem Blickwinkel ihres jeweiligen
Fachgebiets. Dazu gehört das zunehmende Erstarken Chinas und
dessen permanentes Kräftemessen mit dem Rivalen USA. Die
europäische Sorge vor dem Rückzug der Vereinigten Staaten hat die
europäische Suche nach dem richtigen Weg zu eigener Souveränität in
diesem Jahr erheblich beflügelt. Dass die Europäische Union künftig
selbständiger und selbstbewusster agieren sollte, darin sind sich
die Expertinnen und Experten im Atlantic Talk Podcast einig
gewesen. Aber wie passen ihre Perspektiven zusammen? Wie
glaubwürdig sind die Rufe nach der regelbasierten multilateralen
Weltordnung, wenn deren eigene Praxis von protektionistischer
Politik nicht frei ist? Wo sehen die Atlantic-Talk-Gäste den
schmalen Grat verlaufen, wenn die EU-Außenpolitik zwischen
Konditionalität und Pragmatismus feinjustiert werden muss, zum
Beispiel im Umgang mit Russland? Ohne Zweifel haben unsere Gäste
ihre sicherheitspolitische Expertise eingebracht, wenn es um die
Abwehr klassischer wie modernster bösartiger Bedrohungen geht.
Dabei wird immer deutlicher: Es gibt keinen sicherheitspolitischen
Schwerpunkt mehr, der für sich allein stehen könnte. Der
Klimawandel, Global Health, Überschallwaffen – all das ist längst
Teil des Wettstreits um die Aufteilung der Macht in jener anderen
Welt der digitalen Datenräume.
und außenpolitischen Themen, über die unsere Gäste in den ersten 20
Episoden gesprochen haben – aus dem Blickwinkel ihres jeweiligen
Fachgebiets. Dazu gehört das zunehmende Erstarken Chinas und
dessen permanentes Kräftemessen mit dem Rivalen USA. Die
europäische Sorge vor dem Rückzug der Vereinigten Staaten hat die
europäische Suche nach dem richtigen Weg zu eigener Souveränität in
diesem Jahr erheblich beflügelt. Dass die Europäische Union künftig
selbständiger und selbstbewusster agieren sollte, darin sind sich
die Expertinnen und Experten im Atlantic Talk Podcast einig
gewesen. Aber wie passen ihre Perspektiven zusammen? Wie
glaubwürdig sind die Rufe nach der regelbasierten multilateralen
Weltordnung, wenn deren eigene Praxis von protektionistischer
Politik nicht frei ist? Wo sehen die Atlantic-Talk-Gäste den
schmalen Grat verlaufen, wenn die EU-Außenpolitik zwischen
Konditionalität und Pragmatismus feinjustiert werden muss, zum
Beispiel im Umgang mit Russland? Ohne Zweifel haben unsere Gäste
ihre sicherheitspolitische Expertise eingebracht, wenn es um die
Abwehr klassischer wie modernster bösartiger Bedrohungen geht.
Dabei wird immer deutlicher: Es gibt keinen sicherheitspolitischen
Schwerpunkt mehr, der für sich allein stehen könnte. Der
Klimawandel, Global Health, Überschallwaffen – all das ist längst
Teil des Wettstreits um die Aufteilung der Macht in jener anderen
Welt der digitalen Datenräume.
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