(18) Auch ein Trump ist nicht stärker als die Macht der Geschichte
32 Minuten
Podcast
Podcaster
Sicherheits- und außenpolitische Analysen, Strategien und diplomatische Optionen
Beschreibung
vor 4 Jahren
Prof. Dr. Ulrich Schlie vertraut der demokratischen DNA der
Amerikanerinnen und Amerikaner: „Das schaffen die, den aus dem Amt
rauszubekommen, aber es wird sicher rumpelig werden“. Zugleich
liegen zwischen der Wahl und der Vereidigung des nächsten
Präsidenten der Vereinigten Staaten hochbrisante Wochen für die
Zukunft der USA. Unser Gast im Atlantic Talk Podcast, Prof. Dr.
Ulrich Schlie, geht davon aus, dass Joe Biden am 20. Januar
verfassungsgemäß vereidigt wird. Es sei kein gutes Zeichen, dass
der amtierende Präsident Donald Trump nicht nur mit gerichtlichen
Mitteln gegen das Wahlergebnis vorgeht, sondern seit seiner
Niederlage auch die Spitzenpositionen verschiedener
Sicherheitsinstitutionen neu besetzt, aber auch ein Trump sei nicht
stärker als die Macht der Geschichte. Um die tiefe Spaltung der
amerikanischen Gesellschaft zu heilen, werde sich Joe Biden in
erster Linie der Innenpolitik zuwenden und den Focus auf
wirtschaftliche Fragen lenken müssen, ist Schlie überzeugt. Im
Gespräch mit Moderator Oliver Weilandt analysiert der Historiker
und Politikwissenschaftler, welche Implikationen der Sieg des
Demokraten Biden für die internationale Politik hat, welche
Schwerpunkte die USA in geostrategischen Fragen setzen und wie sich
die USA zukünftig in internationalen Institutionen wie der UNO, der
WHO und der NATO positionieren werden. Prof. Dr. Ulrich Schlie ist
unter anderem Direktor des Center for Advanced Security, Strategic
and Integration Studies (CASSIS) der Philosophischen Fakultät der
Universität Bonn und ebenda Inhaber der Henry-Kissinger-Professur
für Sicherheits- und Strategieforschung. Er war von 2005 bis 2014
Leiter im Planungsstab und Politischer Direktor im
Bundesministerium der Verteidigung und ist seit nunmehr 27 Jahren
Angehöriger des Auswärtigen Dienstes der Bundesrepublik.
Amerikanerinnen und Amerikaner: „Das schaffen die, den aus dem Amt
rauszubekommen, aber es wird sicher rumpelig werden“. Zugleich
liegen zwischen der Wahl und der Vereidigung des nächsten
Präsidenten der Vereinigten Staaten hochbrisante Wochen für die
Zukunft der USA. Unser Gast im Atlantic Talk Podcast, Prof. Dr.
Ulrich Schlie, geht davon aus, dass Joe Biden am 20. Januar
verfassungsgemäß vereidigt wird. Es sei kein gutes Zeichen, dass
der amtierende Präsident Donald Trump nicht nur mit gerichtlichen
Mitteln gegen das Wahlergebnis vorgeht, sondern seit seiner
Niederlage auch die Spitzenpositionen verschiedener
Sicherheitsinstitutionen neu besetzt, aber auch ein Trump sei nicht
stärker als die Macht der Geschichte. Um die tiefe Spaltung der
amerikanischen Gesellschaft zu heilen, werde sich Joe Biden in
erster Linie der Innenpolitik zuwenden und den Focus auf
wirtschaftliche Fragen lenken müssen, ist Schlie überzeugt. Im
Gespräch mit Moderator Oliver Weilandt analysiert der Historiker
und Politikwissenschaftler, welche Implikationen der Sieg des
Demokraten Biden für die internationale Politik hat, welche
Schwerpunkte die USA in geostrategischen Fragen setzen und wie sich
die USA zukünftig in internationalen Institutionen wie der UNO, der
WHO und der NATO positionieren werden. Prof. Dr. Ulrich Schlie ist
unter anderem Direktor des Center for Advanced Security, Strategic
and Integration Studies (CASSIS) der Philosophischen Fakultät der
Universität Bonn und ebenda Inhaber der Henry-Kissinger-Professur
für Sicherheits- und Strategieforschung. Er war von 2005 bis 2014
Leiter im Planungsstab und Politischer Direktor im
Bundesministerium der Verteidigung und ist seit nunmehr 27 Jahren
Angehöriger des Auswärtigen Dienstes der Bundesrepublik.
Weitere Episoden
44 Minuten
vor 3 Wochen
42 Minuten
vor 1 Monat
44 Minuten
vor 4 Monaten
48 Minuten
vor 5 Monaten
47 Minuten
vor 5 Monaten
In Podcasts werben
Kommentare (0)