Ökologisierung in der Zusammenarbeit von Künstlern und Wissenschaftlern um die Mitte des 19. Jahrhunderts
Beschreibung
vor 8 Jahren
Durch die Vorstellung eines breiten Spektrums
naturwissenschaftlicher Bilder, welche alle – mit wenigen Ausnahmen
– aus Kontexten der künstlerisch-wissenschaftlichen Kooperation
stammen, strebt die Dissertation an, Symptome, Faktoren, Ansprüche
und Wirkungen einer sich im 19. Jahrhundert entfaltenden
Ökologisierung zu skizzieren. Der Fokus richtet sich insbesondere
auf den Beitrag von Tierillustrationen in Publikationen aus der
Zeit der Popularisierung des Wissens zur Entwicklung hybrider
Wissens- und Darstellungsformen, welche ökologische Ansichten und
Phänomene einer Zusammengehörigkeit von Mensch und Tier
hinsichtlich Verwandtschaft und Koexistenz ausdrücken. Exemplarisch
dienen zu dieser Analyse die nach Vorlagen des Künstlers Robert
Kretschmer in Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Naturforscher
Alfred Brehm entstandenen Holzstiche von Säugetieren und Vögeln in
Illustrirtes Thierleben.
naturwissenschaftlicher Bilder, welche alle – mit wenigen Ausnahmen
– aus Kontexten der künstlerisch-wissenschaftlichen Kooperation
stammen, strebt die Dissertation an, Symptome, Faktoren, Ansprüche
und Wirkungen einer sich im 19. Jahrhundert entfaltenden
Ökologisierung zu skizzieren. Der Fokus richtet sich insbesondere
auf den Beitrag von Tierillustrationen in Publikationen aus der
Zeit der Popularisierung des Wissens zur Entwicklung hybrider
Wissens- und Darstellungsformen, welche ökologische Ansichten und
Phänomene einer Zusammengehörigkeit von Mensch und Tier
hinsichtlich Verwandtschaft und Koexistenz ausdrücken. Exemplarisch
dienen zu dieser Analyse die nach Vorlagen des Künstlers Robert
Kretschmer in Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Naturforscher
Alfred Brehm entstandenen Holzstiche von Säugetieren und Vögeln in
Illustrirtes Thierleben.
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