Folge 10 - Brustkrebs und Osteoporose: Georg Pfeiler
"Das Risiko für einen Knochenbruch ist unter antihormoneller
Therapie bei Brustkrebs sehr hoch - etwa 15% über die übliche
Therapiedauer von 5 Jahren. Dieses hohe Risiko kann man in der
Knochendichtemessung nicht erkennen. Eine antiresorptive...
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Beschreibung
vor 2 Jahren
"Das Risiko für einen Knochenbruch ist unter antihormoneller
Therapie bei Brustkrebs sehr hoch - etwa 15% über die übliche
Therapiedauer von 5 Jahren. Dieses hohe Risiko kann man in der
Knochendichtemessung nicht erkennen. Eine antiresorptive Therapie
(Bisphosphonate, Denosumab) kann das Knochenbruchrisiko deutlich
reduzieren, verbessert aber auch die Prognose für die
Grunderkrankung".
Assoc. Prof. Priv. Doz. OA Dr. Georg Pfeiler ist
Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe und arbeitet an der
Medizinischen Universität Wien (MUW)/ AKH-Wien als Leiter der
onkologischen Brustambulanz der Universitätsklinik für
Frauenheilkunde und Leiter der Ambulanz für Knochengesundheit.
Des weiteren ist er Mitglied des Executive Committee der ABCSG
(Austrian Breast & Colorectal Cancer Study Group), dies ist
Österreichs größte und bekannteste akademische
Forschungsorganisation, die international erfolgreich klinische
Studien zu Brust- und Darmkrebs durchführt, seit 2013 auch
Projekte zu Bauchspeicheldrüsenkrebs. Seit 1984 haben fast 30 000
Patientinnen und Patienten weltweit an ABCSG-Studien
teilgenommen.
www.abcsg.org
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