#14 Flucht vor der Stasi und eine lebenslange Suche
50 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Frühjahr 1978. Es ist kalt in dieser Nacht, kurz vor vier Uhr, in
Ost-Berlin. Die Straßen sind noch leer. Bis auf einige Laternen
herrscht Dunkelheit in Berlin-Lichtenberg. Plötzlich klingelt ein
Telefon in die Stille der Nacht hinein. Das alarmierend schrille
Geräusch kommt aus der kleinen Mietswohnung von Helga. Sie schreckt
auf. Helga hatte auf dieses Klingeln gehofft. Gleichzeitig hatte
sie Angst davor, denn sie weiß genau, was jetzt passieren wird.
Trotzdem steht sie ohne zu zögern auf und läuft in den Flur. Das
Telefon scheint immer lauter zu klingeln. Helga nimmt den Hörer ab
und sagt vorsichtig “Hallo?.... Hallo?” Auch dieses Mal geschieht
das, was bisher immer geschah: nichts! Am anderen Ende der Leitung
herrscht Schweigen. “Hallo!”, ruft Helga ein weiteres Mal, nun
etwas bestimmter, und schiebt hinterher: “Wer ist denn da?!” In der
Leitung ist nur ein Knacken zu hören. Dann – plötzlich - ein
Freizeichen. Der Anrufer hat aufgelegt. Wortlos. Auch Helga legt
den Hörer auf die Gabel. Es ist nicht das erste Mal, dass sie einen
solchen Anruf erhält. Wer ist der Unbekannte, der immer wieder
anruft und schweigt? Ist es die Stasi? Oder will ihr jemand etwas
mitteilen? Vielleicht über... den Satz wagt Helga nicht zu Ende zu
denken…. Vielleicht über ihren Jungen? Möchte ihr jemand etwas über
den Verbleib ihres Sohnes Jörg sagen? Ist er in Not? Es soll noch
Jahre dauern, bis Helga eine Antwort auf diese Frage erhält. Doch
das ahnt sie im Frühjahr 1978 nicht. Kontakt Info@SpurlosPodcast.de
Instagram https://instagram.com/julia_leischik
https://instagram.com/this_is_michael_strasser Redaktion Sylvia
Lutz Susanne Sandyk Franziska Böhmer Ton Migo Fecke (Soundhouse)
Eine Produktion der StellaLuisa GmbH In Zusammenarbeit mit Endemol
Shine Germany und Rainer Laux Productions Du möchtest mehr über
unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos &
Rabatte: https://linktr.ee/spurlos_podcast
Ost-Berlin. Die Straßen sind noch leer. Bis auf einige Laternen
herrscht Dunkelheit in Berlin-Lichtenberg. Plötzlich klingelt ein
Telefon in die Stille der Nacht hinein. Das alarmierend schrille
Geräusch kommt aus der kleinen Mietswohnung von Helga. Sie schreckt
auf. Helga hatte auf dieses Klingeln gehofft. Gleichzeitig hatte
sie Angst davor, denn sie weiß genau, was jetzt passieren wird.
Trotzdem steht sie ohne zu zögern auf und läuft in den Flur. Das
Telefon scheint immer lauter zu klingeln. Helga nimmt den Hörer ab
und sagt vorsichtig “Hallo?.... Hallo?” Auch dieses Mal geschieht
das, was bisher immer geschah: nichts! Am anderen Ende der Leitung
herrscht Schweigen. “Hallo!”, ruft Helga ein weiteres Mal, nun
etwas bestimmter, und schiebt hinterher: “Wer ist denn da?!” In der
Leitung ist nur ein Knacken zu hören. Dann – plötzlich - ein
Freizeichen. Der Anrufer hat aufgelegt. Wortlos. Auch Helga legt
den Hörer auf die Gabel. Es ist nicht das erste Mal, dass sie einen
solchen Anruf erhält. Wer ist der Unbekannte, der immer wieder
anruft und schweigt? Ist es die Stasi? Oder will ihr jemand etwas
mitteilen? Vielleicht über... den Satz wagt Helga nicht zu Ende zu
denken…. Vielleicht über ihren Jungen? Möchte ihr jemand etwas über
den Verbleib ihres Sohnes Jörg sagen? Ist er in Not? Es soll noch
Jahre dauern, bis Helga eine Antwort auf diese Frage erhält. Doch
das ahnt sie im Frühjahr 1978 nicht. Kontakt Info@SpurlosPodcast.de
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