The Clarinet Trio Anthology
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Gestern Abend wurden am Wiener Rathausplatz die Wiener Festwochen
eröffnet. Im Süden Österreichs, auf der Kärntner Burg Taggenbrunn
hoch über dem St. Veit/Glan mit Blick ins Land musizierten drei
Freunde aus Kindertagen. Stephan Koncz, Christoph Traxler und
Daniel Ottensamer begeisterten mit The Clarinet Trio Anthology
das Publikum. Musikchefin Ursula Magnes berichtet über die .
Der Kärntner Alfred Riedl hat sich mit seinerUhrenmarke Jacques
Lemans ein Imperium geschaffen. Einen bedeutenden Teil davon, hat
er in die Wiederbelebung von Burg Taggenbrunn gesteckt. Umrankt
von Weinreben im Sinne einer uralten Tradition sind die
Taggenbrunner Festsspiele zu einem
inspirierenden Festspielort geworden. Denn wo die Muse wohnt, war
der Wein nie fern. Für Künstler wie Publikum gleichermaßen.
Binnen weniger Momente sind die Besucherinnen und Besucher dem
Alltag entflohen und von der Abendstimmung überwältigt.
Zur Geschichte des Wiederaufbaus der Ruine Burg Taggenbrunn passt
auch The Clarinet Trio Anthology dazu. Aus einem
Konzertprogramm mit den Klassikern des Repertoires von Ludwig van
Beethoven und Johannes Brahms wurde eine Feldforschung, die seit
gestern mit einer 7 CDs umfassenden Box dokumentiert ist. Für das
Publikum der Taggenbrunner Festspiele spielten Daniel Ottensamer,
Klarinette, der auch launig durch das Programm führte, Stephan
Koncz, Cello, und der Pianist Christoph Traxler, einzelne Sätze
aus der neuen Klarinttentrio-Anthologie. Entdeckungen wie jenes
Trio von Paul Juon oder dem Schweizer Jazzer Oliver Schnyder.
Die drei Musiker übertrugen ihre unbändige Musizierfreude auf das
Publikum. Sie erzählen mit der Musik virtuose wie einfühlsame
Geschichten. Klarinettist Daniel Ottensamer pflegt ein selten zu
hörendes, tragfähiges Piano, das aus der jahrelangen Arbeit im
Graben des Wiener Staatsopernorchesters kommt. Und er spielt groß
auf, wenn es die Musik verlangt. Der Leader aber ist umgeben von
zwei weiteren Musikern, die dem um nichts nachstehen, im
Gegenteil: die drei Instrumentalisten wie aus Quecksilber bilden
eine unzertrennliche musikalische Einheit.
Großes Kino für die Besetzung Klarinette, Klavier und
Violoncello, die damit vielleicht ihren Durchbruch schafft.
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