Nicht Zahlen, sondern Gesichter

Nicht Zahlen, sondern Gesichter

25 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Rund 55.000 Menschen aus der Ukraine sind vor dem Krieg nach
Österreich geflohen und sind hier aufgenommen worden. Millionen
Menschen mussten ihre Heimat in den letzten Wochen verlassen. Die
Zahlen sind beeindruckend, doch wir dürfen auch nicht vergessen,
dass hinter jeder Zahl eine Person mit einer anderen Geschichte
steht.


Papst Franziskus hat es bei seinem Besuch in Malta so formuliert:
„Wie können wir uns menschenfreundlich verhalten? Indem wir die
Menschen nicht als Zahlen betrachten, sondern als das, was sie
sind: nämlich Gesichter, Geschichten, einfach Männer und Frauen,
Brüder und Schwestern. Und daran zu denken, dass an der Stelle
der Person, die ich im Fernsehen oder auf einem Foto sehe, auch
ich sein könnte.“


Auch die Zahl der Helfenden ist groß. Und auch dahinter verbergen
sich Menschen mit unterschiedlichen Beweggründen und Erfahrungen.
Veronika Bonelli hat einige von ihnen getroffen.


In der Pfarre Hildegard Burjan im 15. Bezirk in
Wien sind Ira und Andrii mit ihren Familien zu Gast. Olga,
Victoria und Svetlana sind von der evangelischen
Messiaskapelle aufgenommen worden. Die lutherische
Stadtkirche hat eine freistehende Wohnung zur Verfügung
gestellt.
P. George Elsbett und das Zentrum Johannes Paul
II unterstützen ihre Partnergemeinde an der ukrainische
Grenze mit dem Notwendigsten für die Krisengebiete.
In der Sendung Perspektiven hören Sie ihre Geschichten.

Wenn auch Sie helfen möchten: Hier einige der vielen
Möglichkeiten:


www.pfarrcaritas.at
www.katholisch.at
www.diakonie.at
www.fuereinand.at


Gestaltung: Veronika Bonelli

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