Beschreibung

vor 2 Jahren

Ein Knall. Dann ist sein Augenlicht weg - und seine Hände. Der
Unfall passiert am 24. August 1994. Als Polizist und
ausgebildeter Sprengstoffsachkundiger wird Theo
Kelz in eine Klagenfurter Volksschule gerufen - dort
liegt eine verdächtige weiße Sporttasche, darin ein Plastikrohr
mit einem Nagel. Als Theo Kelz den Fund mit Kollegen untersucht,
kommt es zur nicht vorhersehbaren Explosion: Das Rohr ist eine
Bombe des Attentäters Franz
Fuchs. "Mir war sofort bewusst, meine Hände sind
weg", sagt Theo Kelz. Heute liegen sie vor ihm auf dem
Küchentisch. Denn im Jahr 2000 erhält der Kärntner die Hände
eines Spenders, in der damals weltweit erst zweiten erfolgreichen
beidseitigen Handtransplantation. Auch seine Sehkraft konnte
gerettet werden. Über sein außergewöhnliches Schicksal, sein
Durchhaltevermögen, über die Kraft der Vision und seinen starken
Glauben spricht Theo Kelz. Und übers Aufgeben - das nie in Frage
kam. Eine Sendung von Marlene Groihofer.

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