Evangelium, 27. März 2022

Evangelium, 27. März 2022

11 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn,
am 27. März 2022.


Lukas 15, 1-32


Zweifellos ist das Gleichnis vom verlorenen Sohn das schönste und
 berührendste Gleichnis Jesu. Es ist meisterhaft erzählt,
spannend vom  ersten bis zum letzten Wort. Die Geschichte
ist bekannt: Der jüngere von zwei Söhnen fordert vom Vater die
Auszahlung seines Erbteils. Der Vater  gibt dieser
eigentlich unverschämten Forderung nach und zahlt ihn aus. Bald
hat der Sohn sein Erbteil in einem fernen Land verschleudert und
 gerät in große Not. Da besinnt er sich. Es ist noch keine
echte Reue,  sondern die praktische Überlegung: Zu Hause
gibt es wenigstens etwas zu essen!

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