#11 Sei du selbst, lebe dein Selbst-Bewusstsein: Das ist dein Schlüssel zum Glück
Heute schauen wir uns an was Selbst-Bewusstsein eigentlich
bedeutet. Nämlich die Frage wer bist du in deinem Innersten? Wenn
du dich akzeptierst und annimmst, weil du keine andere Wahl hast
und dich dann auf das Abenteuer begibst dich selbst zu erkunden,
27 Minuten
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Dein Podcast für mehr Selbstvertrauen und Sichtbarkeit. Wie du mehr Selbstvertrauen gewinnst und mutig deine Beziehungen und dein Business gestaltest, ohne dass dein Kopf dich bremst.
Beschreibung
vor 4 Jahren
Heute schauen wir uns an was Selbst-Bewusstsein eigentlich
bedeutet. Nämlich die Frage wer bist du in deinem Innersten? Wenn
du dich akzeptierst und annimmst, weil du keine andere Wahl hast
und dich dann auf das Abenteuer begibst dich selbst zu erkunden,
dann fängst du an in deine innere Kraft zu kommen. Wenn du dich
erkundest und dem folgst was du wahrnimmst, dann erlangst du dein
Selbst-Bewusstsein. Dann beginnst du dir deiner selbst bewusst zu
werden. Das größte Geschenk das wir Kindern machen können
ist sie zu ermuntern sie selbst zu sein. Sie anzunehmen genau so
wie sie sind und sie zu ermuntern sich selbst zu schätzen für das
was sie mitbringen in dieses Leben. Wir sind seit
jeher so sehr darauf getrimmt den Wünschen und Normen anderer zu
entsprechen, dass wir vergessen haben wer wir wirklich sind. Statt
besonders zu sein, lernen wir schon früh, dass es wichtig ist mit
dem Strom zu schwimmen. Als wir mit unseren Kindern von
Deutschland nach Neuseeland gezogen sind, haben sie von einem Tag
au den anderen kein Deutsch, sondern nur noch Englisch gesprochen.
Sie sind schon vorher zwei-sprachig aufgewachsen aber in
Deutschland haben sie nur Deutsch gesprochen. In Neuseeland auf
einmal nur noch Englisch. Kinder wollen so sein wie alle
anderen Kinder, so lernen sie sich zu sozialisieren und Teil der
Gesellschaft zu werden. Aber wie sehr ermuntern wir sie dabei noch
sie selbst zu sein? Sitz gerade, iss auf, mach deine Hausaufgaben,
sei brav... Kinder brauchen Grenzen um ihre eigenen Grenzen zu
spüren. Aber Kinder brauchen auch das Vertrauen ihrer engsten
Bezugspersonen, dass sie ok sind wie sie sind, dass sie besonders
sind auf ihre Art und dass sie geliebt werden genau so wie sie
sind. Das ist es was Kinder stark macht und ihnen die Stärke
gibt sich den Aufgaben des Lebens zu stellen. Jeder von uns
besitzt eine ganz eigene Persönlichkeit und ganz besondere Talente
und Fähigkeiten. Diese Fähigkeiten sind Stärken die uns befähigen
unseren Weg im Leben zu geben, uns Herausforderungen zu stellen und
die Aufgaben die uns das Leben stellt zu meistern. Was aber
passiert, wenn wir diese Unterstützung unserer Bezugspersonen,
unserer Eltern nie bekommen haben? Das Gefühl nur geliebt zu
werden, wenn wir der Norm entsprechen, wenn wir unauffällig sind,
wenn wir gute Noten bringen, den Erwartungen entsprechen. Dann
haben wir häufig verlernt darauf zu hören wer wir wirklich sind und
was wir wirklich wollen. Wir haben gelernt eine Rolle zu spielen,
die dem entspricht was wir glauben, was von uns erwartet wird.
Alle Eltern wünschen sich für ihr Kind, dass es glücklich
ist und gut durchs Leben kommt. Und in vielen Eltern steckt eine
große Unsicherheit und die Angst selbst nicht ok zu sein. Über
viele Generationen wurde Individualität abtrainiert. Die
Gesellschaft und Religion haben Werte und Normen vorgegeben „an die
man sich zu halten hat“. Nur wer mit dem Strom schwimmt kommt
weiter. Ich erinnere mich an eine Freundin die zu
Schulzeiten kein Abitur machen sollte, weil das Ansehen der Familie
im Dorf angeblich nicht groß genug war. Da hieß es dann: „Unser Hof
ist nicht groß genug.“ Das klingt aus heutiger Sicht fast
vorsinnflutlich aber es zeigt sehr schön wie sehr wir es gewohnt
sind uns anzupassen. „Survival of the fittest.“ Nur der überlebt,
der am besten an seine Umwelt angepasst ist. Wenn das so tief drin
steckt und die eigene Unsicherheit über das eigene ICH so groß ist
wie können Eltern diese Freiheit an ihre Kinder weiter geben. Diese
Freiheit macht Existenzangst.
bedeutet. Nämlich die Frage wer bist du in deinem Innersten? Wenn
du dich akzeptierst und annimmst, weil du keine andere Wahl hast
und dich dann auf das Abenteuer begibst dich selbst zu erkunden,
dann fängst du an in deine innere Kraft zu kommen. Wenn du dich
erkundest und dem folgst was du wahrnimmst, dann erlangst du dein
Selbst-Bewusstsein. Dann beginnst du dir deiner selbst bewusst zu
werden. Das größte Geschenk das wir Kindern machen können
ist sie zu ermuntern sie selbst zu sein. Sie anzunehmen genau so
wie sie sind und sie zu ermuntern sich selbst zu schätzen für das
was sie mitbringen in dieses Leben. Wir sind seit
jeher so sehr darauf getrimmt den Wünschen und Normen anderer zu
entsprechen, dass wir vergessen haben wer wir wirklich sind. Statt
besonders zu sein, lernen wir schon früh, dass es wichtig ist mit
dem Strom zu schwimmen. Als wir mit unseren Kindern von
Deutschland nach Neuseeland gezogen sind, haben sie von einem Tag
au den anderen kein Deutsch, sondern nur noch Englisch gesprochen.
Sie sind schon vorher zwei-sprachig aufgewachsen aber in
Deutschland haben sie nur Deutsch gesprochen. In Neuseeland auf
einmal nur noch Englisch. Kinder wollen so sein wie alle
anderen Kinder, so lernen sie sich zu sozialisieren und Teil der
Gesellschaft zu werden. Aber wie sehr ermuntern wir sie dabei noch
sie selbst zu sein? Sitz gerade, iss auf, mach deine Hausaufgaben,
sei brav... Kinder brauchen Grenzen um ihre eigenen Grenzen zu
spüren. Aber Kinder brauchen auch das Vertrauen ihrer engsten
Bezugspersonen, dass sie ok sind wie sie sind, dass sie besonders
sind auf ihre Art und dass sie geliebt werden genau so wie sie
sind. Das ist es was Kinder stark macht und ihnen die Stärke
gibt sich den Aufgaben des Lebens zu stellen. Jeder von uns
besitzt eine ganz eigene Persönlichkeit und ganz besondere Talente
und Fähigkeiten. Diese Fähigkeiten sind Stärken die uns befähigen
unseren Weg im Leben zu geben, uns Herausforderungen zu stellen und
die Aufgaben die uns das Leben stellt zu meistern. Was aber
passiert, wenn wir diese Unterstützung unserer Bezugspersonen,
unserer Eltern nie bekommen haben? Das Gefühl nur geliebt zu
werden, wenn wir der Norm entsprechen, wenn wir unauffällig sind,
wenn wir gute Noten bringen, den Erwartungen entsprechen. Dann
haben wir häufig verlernt darauf zu hören wer wir wirklich sind und
was wir wirklich wollen. Wir haben gelernt eine Rolle zu spielen,
die dem entspricht was wir glauben, was von uns erwartet wird.
Alle Eltern wünschen sich für ihr Kind, dass es glücklich
ist und gut durchs Leben kommt. Und in vielen Eltern steckt eine
große Unsicherheit und die Angst selbst nicht ok zu sein. Über
viele Generationen wurde Individualität abtrainiert. Die
Gesellschaft und Religion haben Werte und Normen vorgegeben „an die
man sich zu halten hat“. Nur wer mit dem Strom schwimmt kommt
weiter. Ich erinnere mich an eine Freundin die zu
Schulzeiten kein Abitur machen sollte, weil das Ansehen der Familie
im Dorf angeblich nicht groß genug war. Da hieß es dann: „Unser Hof
ist nicht groß genug.“ Das klingt aus heutiger Sicht fast
vorsinnflutlich aber es zeigt sehr schön wie sehr wir es gewohnt
sind uns anzupassen. „Survival of the fittest.“ Nur der überlebt,
der am besten an seine Umwelt angepasst ist. Wenn das so tief drin
steckt und die eigene Unsicherheit über das eigene ICH so groß ist
wie können Eltern diese Freiheit an ihre Kinder weiter geben. Diese
Freiheit macht Existenzangst.
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