Was ist Hypnose?
Für wen eignet sich Hypnosetherapie? Wie funktioniert
Hypnosetherapie? Wie hilft Hypnosetherapie? Ist Hypnose Schlaf? Was
ist eine Suggestion? Wer ist hypnotisierbar? Was ist das Paradox
der Veränderung?
23 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Als Hypnose bezeichnet man einerseits Bewusstseinszustände, die vom
gewöhnlichen Alltags-Wachbewusstsein abweichen. Andererseits meint
man mit Hypnose eine Methode, jemanden in eben so einen
abweichenden Bewusstseinszustand zu versetzen. Ich unterscheide
beides begrifflich, indem ich einerseits von Hypnose spreche – und
damit Hypnose als Methode meine – und andererseits von hypnotischer
Trance – und damit den veränderten Bewusstseinszustand bezeichne.
Der Einfachheit halber sei gesagt: Eine Trance tritt dann ein, wenn
Du Dich intensiv auf eine Sache konzentrierst und damit Deine
Sinneswahrnehmungen stark einschränkst oder ganz ausblendest.
Grundsätzlich ist jeder Mensch fähig, auf die eine oder andere
Weise in Trance zu gehen. Trance ist etwas anderes als Schlaf.
Hypnose als Therapie eignet sich besonders dann, wenn sich der
Klient durch sein rationales Denken sozusagen selbst im Weg steht.
Zu einer Veränderung des Denkens, Fühlens und Handelns durch
Therapie kommt es dann, wenn es dem Therapeuten gelingt, das
mentale System des Patienten zu verstören. Paradoxerweise kann es
zu einer Veränderung kommen, wenn der Klient, der mit dem Wunsch
sich zu verändern zur Therapie kommt, spürt, dass er sich nicht zu
verändern braucht. Eine Suggestion ist eine manipulative
Beeinflussung. Damit eine Suggestion die gewünschte Wirkung
erzielt, muss sie passen. Hypnose ist ein Ritual.
Hypnosetherapeuten bedienen sich oft einer bildhaften,
metaphorischen Sprache, sie nutzen Verallgemeinerungen,
Generalisierungen und Tilgungen, sie erzählen Geschichten und
Anekdoten, um dem Klienten die Möglichkeit zu geben, die dabei
entstehenden Spielräume mit seiner eigenen Phantasie zu füllen. Ob
Hypnose gelingt, ist abhängig vom kommunikativen Zusammenspiel
zwischen Hypnotisierten und Hypnotiseur.
gewöhnlichen Alltags-Wachbewusstsein abweichen. Andererseits meint
man mit Hypnose eine Methode, jemanden in eben so einen
abweichenden Bewusstseinszustand zu versetzen. Ich unterscheide
beides begrifflich, indem ich einerseits von Hypnose spreche – und
damit Hypnose als Methode meine – und andererseits von hypnotischer
Trance – und damit den veränderten Bewusstseinszustand bezeichne.
Der Einfachheit halber sei gesagt: Eine Trance tritt dann ein, wenn
Du Dich intensiv auf eine Sache konzentrierst und damit Deine
Sinneswahrnehmungen stark einschränkst oder ganz ausblendest.
Grundsätzlich ist jeder Mensch fähig, auf die eine oder andere
Weise in Trance zu gehen. Trance ist etwas anderes als Schlaf.
Hypnose als Therapie eignet sich besonders dann, wenn sich der
Klient durch sein rationales Denken sozusagen selbst im Weg steht.
Zu einer Veränderung des Denkens, Fühlens und Handelns durch
Therapie kommt es dann, wenn es dem Therapeuten gelingt, das
mentale System des Patienten zu verstören. Paradoxerweise kann es
zu einer Veränderung kommen, wenn der Klient, der mit dem Wunsch
sich zu verändern zur Therapie kommt, spürt, dass er sich nicht zu
verändern braucht. Eine Suggestion ist eine manipulative
Beeinflussung. Damit eine Suggestion die gewünschte Wirkung
erzielt, muss sie passen. Hypnose ist ein Ritual.
Hypnosetherapeuten bedienen sich oft einer bildhaften,
metaphorischen Sprache, sie nutzen Verallgemeinerungen,
Generalisierungen und Tilgungen, sie erzählen Geschichten und
Anekdoten, um dem Klienten die Möglichkeit zu geben, die dabei
entstehenden Spielräume mit seiner eigenen Phantasie zu füllen. Ob
Hypnose gelingt, ist abhängig vom kommunikativen Zusammenspiel
zwischen Hypnotisierten und Hypnotiseur.
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