Mit Frau Dr. Andrea Despot über die Arbeit der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" (EVZ)
29 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 4 Jahren
Diesmal im Gespräch mit Dr. Andrea Despot, Vorsitzende der
Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" (EVZ).
In Erinnerung an die Opfer nationalsozialistischen Unrechts
engagiert sich die Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und
Zukunft" (EVZ) für die Überlebenden und setzt sich für
Menschenrechte und Völkerverständigung ein. Die Stiftung EVZ ist
damit Ausdruck der fortbestehenden politischen und moralischen
Verantwortung von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft für das
nationalsozialistische Unrecht und gegenüber seinen Opfern.
Dr. Despot setzt im Podcast den Fokus auf einen der Hauptpfeiler
der Stiftung EVZ: Die Verankerung der Geschichte der
NS-Zwangsarbeit in der deutschen und europäischen
Erinnerungskultur. Dabei sollen vor allem die Opfer zu Wort
kommen, damit ihre Erfahrungen im Nationalsozialismus den
nachkommenden Generationen vermittelt werden.
In unterschiedlichen Projekten unterstützt die Stiftung EVZ
verschiedenen Initiativen in Mittel- und Osteuropa sowie in
Israel, die die Hilfsbereitschaft für Opfer von Zwangsarbeit und
anderem NS-Unrecht lokal und international stärken.
Eines dieser Projekte ist MEET UP! DEUTSCH – UKRAINISCHE
JUGENDBEGEGNUNGEN.
Ziel des Förderprogramms ist es, die Beziehungen zur Ukraine zu
intensivieren und das Engagement junger Menschen aus Deutschland
und aus der Ukraine für demokratische Grundwerte und
Völkerverständigung zu stärken. Am Anfang des Podcasts hört ihr
einen kleine O-Ton aus genau so einem Austausch und in den
folgenden Links könnt ihr mehr darüber erfahren:
https://www.facebook.com/meetup.evz/videos/833965143452061
https://www.facebook.com/meetup.evz/videos/242709286399522
Wenn ihr mehr über die Arbeit der Stiftung erfahren wollt, dann
findet ihr hier mehr Informationen:
https://www.stiftung-evz.de/start.html
Außerdem möchte ich euch noch ein besonderes Buch ans Herz legen:
"Sie kam aus Mariupol" - Natascha Wodin schreibt mit ihrem
autobiografischen Roman gegen das Vergessen der ausländischen
Zwangsarbeiter und Kriegsgefangenen in deutschen Lagern an.
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