Wahlen in Belarus mit Sergej Sumlenny

Wahlen in Belarus mit Sergej Sumlenny

1 Stunde 1 Minute

Beschreibung

vor 4 Jahren

Diesmal im Gespräch mit Sergej Sumlenny, Leiter der
Heinrich-Böll-Stiftung in Kiev und Experte für Belarus



Wir haben einerseits die Frage diskutiert, warum man „Belarus“
und nicht „Weißrussland“ sagen sollte. Die zentrale Frage aber
war: Was deutet auf Fälschungen hin und was muss jetzt
passieren?

Nach der Ergebnisverkündung kam in Belarus zu friedlichen
Massenprotesten und Streiks in gegen den Diktator Lukanschenko
und für freie und faire Wahlen. Tausende wurden dabei verhaftet ,
viele von ihnen gefoltert,  hunderte Demonstranten wurden
verletzt oder gar getötet.

Sergej Sumlenny weist auf viele Anzeichen für Wahlfälschung hin.
Und fordert von Deutschland und der Europäischen Union ein Ende
des Kuschelkurses. Die Menschen in Belarus brauchen unsere
Aufmerksamkeit, aber auch eine klare Ansage, dass nicht nur sie
Lukaschenko nicht mehr für den Präsidenten von Belarus halten,
sondern auch wir.

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