Vom Überleben zum Weiterleben – Jesidinnen in Deutschland

Vom Überleben zum Weiterleben – Jesidinnen in Deutschland

Jesidinnen in Deutschland
29 Minuten

Beschreibung

vor 11 Monaten

„Von Anfang an, als ich nach Deutschland kam, das war für mich
nicht einfach. Das Land fremd, die Menschen komplett fremd, ich
hatte ja eine harte Geschichte." Ende 2015 kam die damals
19-jährige Jesidin Hekeema Taha nach ihrer Flucht vor der
Terrororganisation Islamischer Staat nach Deutschland. Mit rund
200.000 Mitgliedern lebt derzeit die weltweit größte jesidische
Diasporagemeinschaft in Deutschland. Die meisten dieser
Jesid:innen kamen 2014 als Flüchtlinge in Folge des Genozids
durch die Terrororganisation Islamischer Staat.  Die
aktuelle Folge des Museum Friedland Podcasts „Perspektiven“
blickt darauf, welchen Weg die Jesid:innen hinter sich haben und
welche Probleme sie hier im Alltag beschäftigen.


Inzwischen gibt es bundesweit zahlreiche Initiativen und
Projekte, die über die ethno-religiöse Gemeinschaft der
Jesidinnen und Jesiden informieren. Zum Beispiel das Projekt
FERMAN der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten und des
Vereins Women for Justice.

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