Der Junge und der Reiher | (K)ein endgültiger Abschied?

Der Junge und der Reiher | (K)ein endgültiger Abschied?

Der Junge und der Reiher | (K)ein endgültiger Abschied? - Review Kritik
39 Minuten
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Beschreibung

vor 10 Monaten

Der Junge und der Reiher | (K)ein endgültiger Abschied?


Rund 10 Jahre nach "Wie der Wind sich hebt", der 2013
ursprünglich schon sein großes Abschlusswerk sein sollte, kehrt
Anime-Altmeister Hayao Miyazaki nun doch nochmal aus dem längst
wohlverdienten Ruhestand zurück auf die Kinoleinwände. Und
nachdem "Der Junge und der Reiher" bereits letzten Sommer in
Japan erschien, wo er trotz minimalstem Marketing zum
Kassenerfolg wurde und auch bereits Ende Dezember in einigen
deutschen Städten in Previews gezeigt wurde, landet das neueste
Werk von Studio Ghibli nun am 4. Januar auch ganz regulär in den
Kinos.


Dabei kommt in Miyazakis zwölftem Langfilm vieles zusammen, für
das man den japanischen Ausnahmekünstler kennt, schätzt und
liebt: Eine auf den ersten Blick simple Geschichte um einen
schicksalsgebeutelten Hauptcharakter, der sich in fantastischen
Welten verliert, die ebenso wie die seine im Begriff sind, aus
den Fugen zu geraten. Und das alles natürlich einmal mehr
bildgewaltig dargeboten in zum Großteil immer noch
handgezeichneter 2D-Animationskunst. Während Fans von Werken wie
"Prinzessin Mononoke", "Chihiros Reise ins Zauberland" oder "Das
wandelnde Schloss" sich direkt heimisch fühlen und in den
atemberaubenden Bildwelten verlieren werden, könnten sich
Neulinge, aber auch Kenner mitunter etwas schwertun mit "Der
Junge und der Reiher".


Was diesen möglicherweise weniger zugänglich macht als frühere
Werke, wo die Gemeinsamkeiten und Unterschiede liegen und ob das
tatsächlich Hayao Miyazakis endgültiger Abschied von der großen
Leinwand sein könnte, darüber und mehr reden Kathi, Paul und Dom
im Podcast. Und der beginnt, sobald ihr euch euren Plüsch-Totoro
schnappt und auf Play drückt.


Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!


Unser Special zu "Studio Ghibli" findet ihr hier


Trailer


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Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus
an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche
Synchronstimme Samuel L. Jackson!


Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of
the intro!


I used the following sounds of freesound.org:
16mm Film Reel by bone666138
wilhelm_scream.wav by Syna-Max
backspin.wav by il112
Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis
Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup


License (Copyright):
Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)
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